Unsere Korrespondentin live aus Washington DC -
Ein Gespräch mit Julia Kastein
Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Michigan, Arizona, Wisconsin und Nevada - das sind die sieben Swing States, die bei dieser Wahl in den USA den entscheidenden Ausschlag geben können.
Denn durch die Besonderheit des amerikanischen Wahlsystems kann es passieren, dass nicht derjenige gewinnt, der die meisten Stimmen bekommt, sondern derjenige, der die meisten Wahlleute im sogenannten Electoral College hinter sich vereint. Hier greift das "The winner takes it all"-Prinzip. Wer in einem Staat mehr Wahlleute hat, gewinnt den gesamten Staat, der andere geht leer aus. Dieses Prinzip fiel zuletzt Hillary Clinton auf die Füße. Sie bekam 2016 fast drei Millionen Stimmen mehr als Donald Trump - und er gewann trotzdem.
Ob es aktuell schon erste Erkenntnisse aus den Swing States gibt, darüber spricht Frank Meyer mit der ARD-Korrespondentin in Washington, Julia Kastein.