Deutsches Theater: "Wasteland: Peter Pan" © Jasmin Schuller
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Deutsches Theater - "Wasteland: Peter Pan"

Eine Kritik von Barbara Behrendt

Als der englische Lyriker Thomas Stearns Eliot 1922 sein Gedicht "The Waste Land" - "Das öde Land" schrieb, befand er sich in einem quälenden Zustand innerer Zerrüttung. Der Haupttenor dieses Gedichts liegt deshalb auf der Vereinzelung und Leere des Menschen in der damaligen Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Das Deutsche Theater kombiniert dieses Gedicht mit dem Wunsch, nicht erwachsen werden zu wollen, den der schottische Schriftsteller J.M. Barrie 1904 seiner berühmtesten Figur "Peter Pan" auf den Leib schrieb.

Barbara Behrendt hat die Symbiose dieser Literaturklassiker "Wasteland: Peter Pan" gesehen.