Doppel-Premiere an der Deutschen Oper -
Eine Kritik von Frank Schmid
Gaga-Dance - so heißt eine Bewegungsmethode, die in den 90ern von dem berühmten israelischen Choreografen Ohad Naharin entwickelt wurde. Das Motto: Die Bewegungen sollen instinktiv erfolgen, nicht geplant, und die eigenen Emotionen widerspiegeln. Eine Methode, die selbst traumatisierten Soldaten in Israel heute hilft - so wie Naharin selbst einst einer war. Bevor er zur Ikone der israelischen Tanzwelt wurde.
Gestern konnte Frank Schmid sich diesen Tanzstil angucken beim Stück "Minus 16" in der Deutschen Oper, das in einer Doppelpremiere mit dem Werk "Saaba" vom Staatsballett Berlin gezeigt wurde.