Klassiksplits -
Ein Beitrag von Carolin Pirich
Was haben Gesellschaften im Laufe der letzten 150 Jahre nicht alles gefunden, um eine regionale oder nationale Identität zu fördern: in der Küche, in Büchern, in Hymnen. Und auch im Konzertsaal sollte die Musik eine irgendwie nationale Färbung bekommen.
Ein Meister einer identifikationsstiftenden Musiksprache für Tschechien war Antonín Dvořák. Seine Musik war so voller schöner Harmonien und Melodien, dass er nach New York eingeladen wurde, um auch für die Nordamerikaner eine nationale Musiksprache zu suchen. Was man sagen kann: Dvořák hat auf jeden Fall zu wunderbarer Musik gefunden. Aber einfach ist die Sache nicht.
Vom Weg zum "Amerikanischen Quartett" erzählt Carolin Pirich im Klassiksplit.