Ukrainer:innen und Unterstützer:innen beim Marsch "Together for Victory", Krakau 24.02.2024; © picture alliance/NurPhoto/Beata Zawrzel
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Wie klappt es mit der Integration? - Ukrainische Community und ukrainische Geflüchtete in Krakau

Ein Gespräch mit Nadiia Moroz-Olshanska, Kulturmangerin

Nadiia Moroz-Olshanska und Susanne Papawassiliu; © Petra Roggel
Nadiia Moroz-Olshanska und Susanne Papawassiliu | Bild: Petra Roggel

Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen Krieg gegen die Ukraine. Für über 7,5 Mio. ukrainische Frauen und Kinder führte die Fluchtroute fast immer durch Polen, nicht selten über Krakau. Der Grund: die Weichselmetropole ist nur knapp 250 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und sehr gut per Bus, Bahn und Flugzeug zu erreichen. Außerdem hat die Stadt viel zu bieten – mehrere Schulen, Universitäten und Arbeitsplätze.

Die Kulturmanagerin Nadiia Moroz-Olshanska ist schon vor dem Krieg nach Krakau gekommen. Dort hat sie eine Stiftung gegründet, die ukrainische Kulturveranstaltungen fördert, darunter das Internationale Festival des ukrainischen Theaters "Osten-Westen". Auf radio3 erzählt sie, warum Krakau zum Hotspot für zahlreiche Ukrainer:innen vor und nach dem Krieg geworden ist und wie es mit der Integration klappt.

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radio3 und radioeins live aus dem Goethe-Institut in Krakau - Radiobrücke Krakau

Wie geht die alte polnische Königsstadt an der Weichsel mit den Millionen Tourist*innen um? Wo gibt es die besten Pierogi, Zapiekanki oder das beste Bigos? Und wie ist die Lage der zahlreichen ukrainischen und belarussischen Geflüchteten, die zum Teil schon seit Jahren in der Stadt leben? radio3 und radioeins errichten gemeinsam eine Radiobrücke nach Krakau und gehen diesen und vielen weiteren Fragen auf den Grund.

Vom 7. bis zum 10. Oktober senden wir täglich live aus dem Goethe-Institut - mit Gästen aus Politik und Kultur, mit Interviews, Reportagen und musikalischen Veranstaltungen.