Krakau: orthdoxer Jude läuft durch eine leere Straße im Kazimierz-Viertel; © Artur Widak/NurPhoto
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Bild: Artur Widak/NurPhoto

Auf der Suche nach den eigenen Wurzeln - Jüdische Spuren und jüdischer Alltag in Krakau

Ein Gespräch mit Miriam Synger, jüdische Bloggerin und Autorin

Miriam Synger ist Jüdin und dazu noch orthodox. Das ist in Polen eher selten, einem Land, in dem die jüdische Gemeinschaft infolge des Holocausts dramatisch geschrumpft ist. Bis zu 20.000 Jüdinnen und Juden leben derzeit in Polen, in Krakau könnten es um die 200 sein. Vor dem Zweiten Weltkrieg war ein Viertel der Krakauer Bevölkerung jüdisch.

Miriam Synger ist Soziologin und stark in der jüdischen Bildungsarbeit aktiv. Sie betreibt einen populären Instagram-Blog, auf dem sie über jüdische Themen aufklärt. Gerade ist ihr zweites Buch "Das Tagebuch von Rut" erschienen.

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radio3 am Morgen; © radio3
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radio3 und radioeins live aus dem Goethe-Institut in Krakau - Radiobrücke Krakau

Wie geht die alte polnische Königsstadt an der Weichsel mit den Millionen Tourist*innen um? Wo gibt es die besten Pierogi, Zapiekanki oder das beste Bigos? Und wie ist die Lage der zahlreichen ukrainischen und belarussischen Geflüchteten, die zum Teil schon seit Jahren in der Stadt leben? radio3 und radioeins errichten gemeinsam eine Radiobrücke nach Krakau und gehen diesen und vielen weiteren Fragen auf den Grund.

Vom 7. bis zum 10. Oktober senden wir täglich live aus dem Goethe-Institut - mit Gästen aus Politik und Kultur, mit Interviews, Reportagen und musikalischen Veranstaltungen.