Artist in Residence -
Eine Kritik von Andreas Göbel
Der südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho hat 2015 für Aufsehen gesorgt, als er mit nur Anfang 20 den renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann. Inzwischen ist er sehr erfolgreich und in dieser Saison Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Dort präsentierte er sich gestern mit Schostakowitsch. Am Pult stand Paavo Järvi und dirigierte eine Ouvertüre seines estnischen Landsmannes Veljo Tormis sowie – zum Bruckner-Jahr – die 1. Sinfonie des Komponisten.
Unser Musikkritiker Andreas Göbel hat das Konzert in der Berliner Philharmonie besucht.