Staatsoper: Nabucco © Bernd Uhlig
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Premiere in der Staatsoper Unter den Linden - "Nabucco" von Giuseppe Verdi

Eine Opernkritik von Andreas Göbel

Nabucco war ein babylonischer König, der sich maßlos selbst überschätzte und zum Gott erklären wollte. Daraufhin verfiel er dem Wahnsinn. Diese Geschichte, die zu biblischer Zeit in Jerusalem und Babylon spielt, machte Giuseppe Verdi als Opernkomponist weltberühmt und war einer seiner ersten großen Erfolge. 1841 komponiert, wurde sie 1842 das erste Mal im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt.

Am Mittwoch nun feierte "Nabucco" mit der russischen Sopranistin Anna Netrebko Premiere an der Berliner Staatsoper. Andreas Göbel war dabei.