"Einigkeit und Recht und Freiheit - sind des Glückes Unterpfand - Blüh' im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland!"

Zeilen aus der deutschen Nationalhymne, die dritte Strophe des sogenannten Liedes der Deutschen, das der Germanistik-Lehrer August Heinrich Hoffmann von Fallersleben bereits 1841 verfasste. 1922 sprach sich Reichspräsident Friedrich Ebert erstmals für das Lied als Nationalhymne aus.

Nachdem es durch die Nationalsozialisten in Misskredit geriet, einigten sich Theodor Heuss und Konrad Adenauer 1952 erneut auf das Lied. Aber 1991 wurde es erst durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker und Bundeskanzler Helmut Kohl als offizielle deutsche Nationalhymne festgelegt.

Zum morgigen Tag der Deutschen Einheit hat sich der Komponist Mark Scheibe einen neuen Text überlegt. Frank Meyer spricht mit ihm über Wortlaut und Hintergrund dieser Idee.