Mahnmal im Cottbuser Menschenrechtszentrum
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Mahnmal im Cottbuser Menschenrechtszentrum | Bild: rbb/Thomas Krüger

Führungen am Tag des Offenen Denkmals - Das Menschenrechtszentrum Cottbus im ehemaligen Zuchthaus

Ein Gespräch mit Heide Schinowsky, geschäftsführende Vorsitzende des Vereins Menschenrechtszentrum Cottbus

Früher war es das "Königliche-Centralgefängnis Cottbus" und noch bis 2002 Haftanstalt, heute ist es Denkmal und genutzt als "Menschenrechtszentrum Cottbus". Das liegt, etwa 10 Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt, auf einem riesigen Areal mit Mauern und Stacheldraht.

Auch wenn das Menschenrechtszentrum ein offener Ort ist, so gibt es jetzt am Tag des offenen Denkmals besondere Führungen. In der DDR hier waren hier offenbar die meisten politischen Häftlinge eingesperrt, vor allem Menschen die wegen "Republikfucht" verurteilt waren. Und vorher? Da nutzten es die Nationalsozialisten als Zuchthaus.

Mehr Auskunft zum Tag des offenen Denkmals und zur Metamorphose dieses Orts des Grauens gibt auf radio3 Heide Schinowsky, die geschäftsführende Vorsitzende des Vereins Menschenrechtszentrum Cottbus.

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