Joan Didion: Demokratie © Ullstein Buchverlage
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Wiederentdeckung zur US-Wahl - Joan Didion: "Demokratie"

Eine Rezension von Frank Dietschreit

Joan Didion gilt als eine der maßgeblichen Stimmen der US-amerikanischen Literatur. Mit fünf Romanen und zahlreichen Essaybänden hat sie das intellektuelle Leben der USA im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Bevor die Autorin zur Ikone der zeitgenössischen Literatur avancierte, arbeitete sie lange Zeit als Journalistin für verschiedene Zeitungen, war Mitherausgeberin der "Vogue", verfasste Drehbücher und Theaterstücke. 2021 verstarb sie im Alter von 87 Jahren in New York.

Ihr vielleicht bedeutendster Roman "Demokratie" kam 1984 heraus und erschien 1986 in deutscher Übersetzung. Die in Potsdam lebende Schriftstellerin Antje Rávik Strubel hat das Buch jetzt noch einmal neu ins Deutsche übertragen. Frank Dietschreit hat es gelesen.