Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker; © Stephan Rabold
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Mit Anton Bruckners 5. Sinfonie - Saisoneröffnung der Berliner Philharmoniker

Ein Gespräch mit Andreas Göbel zum gestrigen Konzert

Es war das Jahr 1874, in dem sich der österreichische Komponist Anton Bruckner in einer schwierigen persönlichen Situation befand. Er hatte zu wenig Einnahmen, bewarb sich deshalb an einer Universität, um Musiktheorie zu lehren, und wurde abgelehnt. Die Begründung: Herr Bruckner sei sich über das Fach, das er lehren will, selbst nicht ganz klar. Um das Gegenteil zu beweisen, schuf Bruckner seine 5. Sinfonie in B-Dur. Eines seiner persönlichsten Werke und ein "kontrapunktisches Meisterstück", wie er es selbst nannte.

Am 4. September wäre Anton Bruckner 200 Jahre alt geworden, deshalb haben die Berliner Philharmoniker ihm und seinem Meisterstück die gestrige Eröffnung ihrer Saison gewidmet.

Andreas Göbel war für radio3 dabei.

 

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