Heute endet in den USA die virtuelle Abstimmung der Demokraten über Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin. Es gibt keinen Gegenkandidaten, 1.976 Delegiertenstimmen benötigt sie und Mitte August soll sie dann auf dem Parteitag in Chicago offiziell gekürt werden. Bis spätestens Mittwoch dieser Woche will sie außerdem ihren Vize, ihren Running Mate, bekanntgeben.

Und "wer verstehen will, wer diese Kamala Harris ist, wofür sie steht, was sie will – der muss verstehen, woher sie kommt". So schreibt es Marie-Astrid Langer in ihrem Werk "Kamala Harris – Ein Porträt", das bereits 2021 erschien und bis heute die einzige deutschsprachige Biografie ist. Sie ist Silicon-Valley-Korrespondentin der NZZ in Kalifornien und begleitet den wechselhaften Aufstieg von Harris publizistisch aus nächster Nähe.