Joe Chialo, Berliner Kultursenator, spricht bei einer Demo der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, 10.03.24 © Christoph Soeder/dpa
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Joe Chialo, Berliner Kultursenator, spricht bei einer Demo der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, 10.03.24 | Bild: Christoph Soeder/dpa

Vergabe der Fördergelder läuft nur schleppend - Antisemitismus-Gelder werden nicht abgerufen

Ein Gespräch mit Susanna Kahlefeld, MdA Bündnis 90/Die Grünen

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel im vergangenen Herbst war das Entsetzen groß - auch in der Berliner Politik. Kurzfristig wurden 20 Millionen Euro Fördergelder in den Haushalt eingestellt, um Projekte gegen Antisemistismus zu unterstützen - eine stattliche Summe, die jeweils zur Hälfte in den Jahren 2024 und 2025 ausgegeben werden soll. Doch die Vergabe der Gelder läuft schleppend: Derzeit - gut neun Monate nach dem 7. Oktober - sind gerade mal 260.000 Euro ausgegeben, ein kleiner Bruchteil der Fördersumme. Nun soll es schnell gehen, denn das Geld muss in diesem Jahr noch ausgegeben werden.

Wir sprechen dazu mit Susanna Kahlefeld, Mitglied des Abgeordentenhauses Bündnis90/Die Grünen.

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