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Esskultur - Unser tägliches Öl

Ein Gespräch mit Thomas Platt

Im Schatten der großen Alltagsöle aus Sonnenblumenkernen, Maiskeimen und Rapssamen sowie den - häufig zum Frittieren verwendeten - Ölen aus Sojabohnen und Erdnuss gibt es mit Traubenkern- und Reisöl zwei kulinarisch besonders interessante Produkte. Wie die Vorgenannten können sie in der Pfanne hoch erhitzt werden. Sie bilden das Gargut besser ab als die üblichen Öle und neigen nicht zur Schlierenbildung in Saucen und Suppen.

In Salat und Marinaden macht das Traubenkernöl dem allfälligen Olivenöl und auch dem Leinöl Konkurrenz. Daneben existieren Öle, die wie Gewürze verwendet werden. Die wichtigsten sind Sesam- und Kürbiskernöl.

Thomas Platt beschäftigt sich heute in der Esskultur mit den Besonderheiten dieser Öle und klärt über qualitative Unterschiede und Verwendungszwecke auf.