Bei den heutigen Gesprächen zwischen der polnischen und der deutschen Regierung wird es mit großer Wahrscheinlichkeit viel um die Geschichte der beiden Länder gehen. Unter anderem ist nach Medieninformationen eine "finanzielle Geste" für noch lebende polnische NS-Opfer im Gespräch. Ein weiterer Punkt dürfte das geplante Deutsch-Polnische Haus in Berlin sein, das ein Gedenkort für die Opfer der Besatzungsherrschaft des nationalsozialistischen Deutschlands in Polen werden soll.

Über die Bedeutung der gemeinsamen Geschichte von Polen und Deutschen sprechen wir jetzt auf radio3 mit der Historikerin, Soziologin und Kulturwissenschaftlerin Magdalena Saryusz-Wolska, die seit April 2024 Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Warschau ist.