Deal mit dem US-Justizministerium -
Ein Gespräch mit Isabell Karras, ARD Korrespondentin in Washington
Es ist eine unerwartete Wende: Noch vor kurzem hieß es, Julian Assange drohten 175 Jahre Haft in den USA, wenn nicht gar die Todesstrafe - weil ihm für das Leaken von geheimem Material von US-Militäreinsätzen im Irak und Afghanistan Hochverrat vorgeworfen wird. Jetzt ist der Wikileaks-Gründer und Whistleblower offenbar auf dem Weg in die Freiheit. Assange soll einen Deal mit dem US-Justizministeriums ausgehandelt haben, so geht es aus einem Schreiben an ein US-Gericht auf den Marianen-Inseln im Westpazifik hervor und das Gefängnis in London bereits verlassen haben.
Darüber sprechen wir jetzt mit unserer Korrespondentin in Washington, Isabell Karras.