Tanzpremiere in den Sophiensælen -
Eine Tanzkritik von Frank Schmid
Noch sind wir weit entfernt von den Hundstagen. Die heißesten Tage des Sommers kommen bei uns in der Regel im Juli oder im August. Die oft kurze Hitzeperiode im Sommer wurde schon im alten Ägypten, im antiken Griechenland und Rom als Hundstage bezeichnet und sie galt damals v.a. den Römern als gefährliche Zeit. Hitze und Dürre könnten zu Ernteausfällen, Krankheiten, Unruhen führen. All das spielt hinein in das Tanzstück "Hundstage" des syrisch-deutschen Choreographen Enad Marouf, das gestern Premiere in den Berliner Sophiensaelen hatte.
Unser Tanzkritiker Frank Schmid hat das Stück gesehen.