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- Proteste an der HU und Räumung

Seit Mittwoch hielten mehrere Dutzend propalästinensische Aktivisten Räume des Instituts für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität besetzt. Die Gruppe forderte unter anderem, dass sich die Berliner Hochschulen dafür einsetzen, dass die militärische, finanzielle und diplomatische Hilfe Deutschlands für Israel beendet wird.

Gestern Abend wurde die Besetzung beendet. Die Polizei hat rund 140 Studierende aus dem Gebäude geführt - manche unter Zwang. Es gab auch vorläufige Festnahmen.

Die Räumung sei von "ganz oben" veranlasst worden, sagte HU-Präsidentin Julia von Blumenthal. Offenbar hatte sich der Regierende Bürgermeister Wegner eingeschaltet.

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