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Ein Gespräch mit der Publizistin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal
In der Nacht zu Freitag hat Israel den befürchteten Gegenschlag ausgeführt. Nachdem der Iran das Land knapp eine Woche zuvor mit hunderten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen hatte, war es nur eine Frage der Zeit, wann Israel reagieren würde. "Deeskalation" sei nun das Gebot der Stunde, mahnte gestern dazu Olaf Scholz. Gleichzeitig hat die EU erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler beschlossen, während das World Press Photo 2024 uns auf emotionale Weise zeigt, welches Leid diese ganze Situation hervorruft. Es zeigt eine palästinensische Mutter, die ihr totes Kind im Arm hält.
Kurzum: Die Lage in Nahost hat außenpolitisch die Woche dominiert und wir sprechen darüber jetzt mit der Publizistin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Sie setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für Freiheit und Gerechtigkeit ein, engagiert sich mit ihrer Hilfsorganisation Harwa für Minderheiten und wird dafür heute mit dem Theodor-Heuss-Preis geehrt.