7. April 1994 -
Ein Beitrag von Antje Diekhans
Am 7. April 1994 begann der Völkermord in Ruanda. Während des Genozids wurden innerhalb von 100 Tagen etwa 800 Tausend Menschen grausam niedergemetzelt. Die Weltöffentlichkeit steckte den Kopf in den Sand. Die Zahl der im Land stationierten Blauhelm-Soldaten der Vereinten Nationen wurde reduziert statt aufgestockt.
Antje Diekhans aus dem ARD-Studio in Nairobi blickt zurück auf die ersten Tage.