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Kunst aktuell
Kunst in Berlin und Brandenburg - wir berichten aktuellen Eröffnungen und kulturellen Ereignissen
![E.T.A. Hoffmann: "Der Sandmann" © akg-images / picture alliance/dpa E.T.A. Hoffmann: "Der Sandmann" © akg-images / picture alliance/dpa]()
akg-images / picture alliance/dpa
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann
Woche für Woche stellen wir auf radio3 Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Bereichen vor, die alle aus Berlin oder Brandenburg stammen oder mittlerweile dort zuhause sind. Heute geht es um die Erzählung "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann. Geschrieben und 1816 zum ersten Mal veröffentlicht wurde sie in Berlin. Einer, der zunächst einmal das "Sandmännchen" gekannt hat, ist der 1990 in Düsseldorf geborene Regisseur Philipp Rosendahl. Erst als er vor ein paar Jahren eine "Sandmann"-Adaption des amerikanischen Regisseurs Robert Wilson gesehen hat, hat sich Rosendahl dann ausführlich mit Hoffmanns "Sandmann" beschäftigt – und im vergangenen November am Staatstheater Cottbus selbst auf die Bühne gebracht.
Moritz Reininghaus hat sich mit Philipp Rosendahl über den "Sandmann" von E.T.A. Hoffmann unterhalten.
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![Haus der Kulturen der Welt: Musafiri | Jimmy Ong, Seamstress Raffles / Shibaried (Indigo Juko) (2018) © HKW/Hanna Wiedemann Haus der Kulturen der Welt: Musafiri | Jimmy Ong, Seamstress Raffles / Shibaried (Indigo Juko) (2018) © HKW/Hanna Wiedemann]()
HKW/Hanna Wiedemann
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Haus der Kulturen der Welt: "Musafiri: Von Reisenden und Gästen"
"Musafiri: Von Reisenden und Gästen" heißt die neue Ausstellung, die heute eröffnet wird im Haus der Kulturen der Welt. Es geht um Bewegungen: Reisen, aber auch Migration und Vertreibung. Musafir könnte man mit dem hochwillkommenen Gast übersetzen. Mit über 40 Ausstellungsstücken, interaktiven Führungen, Gesprächsformaten und Musikperformances verbindet das Projekt Migrationsgeschichten über Jahrhunderte. Emma Hamann hat sich die Ausstellung vorab angeschaut.
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![Kunsthaus Lempertz: Dieter Appelt – Photographien; © Dieter Appelt Kunsthaus Lempertz: Dieter Appelt – Photographien; © Dieter Appelt]()
Kunsthaus Lempertz | Fuis Photographie
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Platz für Kunst: Dieter Appelt. Photographien - Kunsthaus Lempertz
Das Festival 'European Month of Photography' (EMOP) bereitet dem Medium Fotografie alle zwei Jahre eine große Bühne in Berlin und wäre Anlass genug für eine Ausstellung des Foto-, Objekt- und Performancekünstlers Dieter Appelt. Doch Appelt, der von 1982 bis 2000 Professor für Fotografie, Film und Video an der Hochschule der Künste in Berlin war, wurde zudem am 3. März 90 Jahre alt. Das Kunsthaus Lempertz nimmt beides zum Anlass, ihm eine Ausstellung zu widmen. Silke Hennig stellt sie vor.
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![Kristian Schuller, Fotograf © Geisler-Fotopress/Frederic Kern / picture alliance/dpa Kristian Schuller, Fotograf © Geisler-Fotopress/Frederic Kern / picture alliance/dpa]()
Geisler-Fotopress/Frederic Kern / picture alliance/dpa
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"Pictures" – Der Fotograf Kristian Schuller im Gespräch
Schlicht "Pictures" – so heißt die neue Ausstellung des Mode- und Porträtfotografen Kristian Schuller, die am Wochenende in Potsdam eröffnet wird. Der "Kunstraum Potsdam" lädt dabei "zu einem Wandel zwischen den Welten und Zeiten" ein. Was genau sich dahinter verbirgt, erklärt uns der Fotograf Kristian Schuller hier auf radio3.
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![Helmut Newton: Italian Vogue, Monte Carlo, 2003 (SX-70) © Helmut Newton Foundation Helmut Newton: Italian Vogue, Monte Carlo, 2003 (SX-70) © Helmut Newton Foundation]()
Helmut Newton Foundation
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"Polaroids" im Museum für Fotografie
Wenn Fotografien eine Momentaufnahme sind, stellen Polaroids wohl die Kunst des reinen Augenblicks dar: Weil es von ihnen kein Negativ gibt, bleiben sie reine Einzelstücke. Diese Einzigartigkeit hat professionelle FotografInnen immer fasziniert. Im Berliner Museum für Fotografie sind ab Freitag Polaroids von Helmut Newton und anderen KünstlerInnen zu sehen. Silke Hennig gibt einen Einblick in die Ausstellung.
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![Women Art Open Berlin - Key Visual; © fair share! Women Art Open Berlin - Key Visual; © fair share!]()
fair share!
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Kunstaktion soll Sichtbarkeit von Frauen stärken
Unter dem Motto "Woman Art Open - Künstlerinnen* an allen Orten" bündelt die Initiative "fair share!" zum diesjährigen Weltfrauentag berlinweite Veranstaltungen, die insgesamt über 150 historische und zeitgenössische Künstlerinnen in den Fokus nehmen. Seit 2020 machen Aktivistinnen an ausgewählten Kunstorten auf die vielfältigen Ausstellungen zu Leben und Werk von Künstlerinnen aufmerksam. Eine dieser Aktivistinnen ist die Künstlerin Cornelia Renz, die vorab bei uns auf radio3 über den Aktionstag spricht.
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![Ursula Sax: Unuhren; © Ursula Sax | Foto: Michaela Gericke Ursula Sax: Unuhren; © Ursula Sax | Foto: Michaela Gericke]()
Ursula Sax | Foto: Michaela Gericke
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg': "Unuhren" von Ursula Sax
In unserer Reihe "Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg" geht es heute um ein spätes Werk der Bildhauerin Ursula Sax, die in diesem Jahr 90 Jahre alt wird und einige Arbeiten für den öffentlichen Raum auch in Berlin geschaffen hat. Derzeit zeigt die Galerie Semjon Contemporary eine ziemlich junge Serie mit dem wortspielerischen Titel: UNUHREN. Michaela Gericke hat den Galeristen Semjon H.N. Semjon getroffen und mit ihm über dieses Meisterwerk gesprochen.
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![Wassily Kandinsky: Zwei Reiter vor Rot (1911) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz Wassily Kandinsky: Zwei Reiter vor Rot (1911) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz]()
Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz
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Kupferstichkabinett: "Kosmos Blauer Reiter"
Sie existierte nur wenige Jahre von 1911-1914, und trotzdem prägte die Gruppe "Blauer Reiter" um Wassily Kandinsky und Franz Marc die Kunstwelt sehr entscheidend. Kandinsky entwickelte hier seinen abstrakten Stil - leuchtende Farben und neue Formen sorgten für eine Disruption der bisherigen Traditionen. Das Kupferstichkabinett widmet dem "Blauen Reiter" nun die erste große Ausstellung dieser Art in seinem Haus. Und geht dabei auch neue Wege. Leon Ginzel war schon da.
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100 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung: Jubiläums-ausstellung zu
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste deutsche Stiftung - jetzt feiert sie ihr 100-jähriges Bestehen. Zu den Feierlichkeiten gehört auch die Eröffnung der Jubiläums-Kunstausstellung "Do You Have Something to Fight for?" in der Friedrich-Ebert-Stiftung selbst und im Künstlerhaus Bethanien. Wir sprechen auf radio3 mit der Foto- und Video-Künstlerin Cihan Çakmak, die einige ihrer Arbeiten in der Jubiläumsausstellung zeigt. Und mit Maren Zies, Kuratorin und Mitglied im Auswahlausschuss.
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![Office Impart: Ana María Caballero und Dittrich & Schlechtriem: Monty Richthofen; Montage: radio3 Office Impart: Ana María Caballero und Dittrich & Schlechtriem: Monty Richthofen; Montage: radio3]()
Office Impart | Dittrich & Schlechtriem
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Platz für Kunst: Office Impart und Dittrich & Schlechtriem
Berlin ist eine Kunststadt - auch jenseits der großen Museen. In unserer Rubrik "Platz für Kunst" stellen wir regelmäßig kleinere Ausstellungen in Galerien, Kunstvereinen oder Projekträumen vor. Diesmal stellt unsere Kunstkritikerin Silke Hennig zwei Ausstellungen vor, die bildende Kunst mit Sprache verbinden.
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11. European Month of Photography
Der "European Month of Photography" geht in die 11. Ausgabe. Ab morgen sind in der "Akademie der Künste" die ersten Ausstellungen bei den Opening Days zu sehen. Ab Samstag geht es dann ganz offiziell los, mit über 100 Einzel-Schauen quer über Berlin verteilt. Das Motto in diesem Jahr lautet "was zwischen uns steht". Damit will das Foto-Festival ein Zeichen gegen die Polarisierung setzen. Leon Ginzel mit einem Überblick zum Programm.
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![200 Jahre Museumsinsel. Blick vom Berliner Dom auf die Spree sowie Altes Museum (l), Alte Nationalgalerie (r), Pergamonmuseum (M) und dahinter das Bodemuseum. © picture alliance/dpa | Soeren Stache 200 Jahre Museumsinsel. Blick vom Berliner Dom auf die Spree sowie Altes Museum (l), Alte Nationalgalerie (r), Pergamonmuseum (M) und dahinter das Bodemuseum. © picture alliance/dpa | Soeren Stache]()
picture alliance/dpa | Soeren Stache
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200 Jahre Museumsinsel
Die fünf Häuser der Insel, vom Alten Museum bis zum Bode-Museum, präsentieren Sammlungen, die die ganze Menschheitsgeschichte dokumentieren – ein einzigartiges städtebauliches Ensemble und seit 25 Jahren UNESCO-Weltkulturerbe. Ab Sommer 2025 feiert die SPK diesen Ort für fünf Jahre. Heute hat die Stiftung erste Programmpunkte vorgestellt. Barbara Wiegand war dabei.
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![Hamburger Bahnhof: Ayoung Kim – Many Worlds Over; Leon Ginzel Hamburger Bahnhof: Ayoung Kim – Many Worlds Over; Leon Ginzel]()
Leon Ginzel
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Hamburger Bahnhof: "Ayoung Kim. Many Worlds Over"
Im Hamburger Bahnhof startet diese Woche eine neue Ausstellung der südkoreanischen Künstlerin Ayoung Kim. "Many Worlds Over" ist ihre erste Einzel-Schau dort. Ayoung Kim verbindet darin verschiedene Arbeiten und Stilmittel wie Film und KI zu einer Geschichte über eine fiktive Lieferfahrerin und ihre Doppelgängerin in Seoul. Eine kritische Auseinandersetzung mit Big Tech, Plattformarbeit und Künstlicher Intelligenz. Leon Ginzel hat die Ausstellung vorab besucht.
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![Katharina Thalbach und Thomas Brasch, Berlin 3. Mai 1978, Berlin, Empfang zur Premiere des Films "Die Blechtrommel" Katharina Thalbach und Thomas Brasch, Berlin 3. Mai 1978, Berlin, Empfang zur Premiere des Films "Die Blechtrommel"]()
LB
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Domino" von Thomas Brasch
Woche für Woche stellen wir hier auf radio3 Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Bereichen vor – die alle aus Berlin oder Brandenburg stammen oder mittlerweile dort zuhause sind. Heute geht es um den Film "Domino" des Schriftstellers, Übersetzers und Filmemachers Thomas Brasch. Er wäre im Feburar 80 Jahre alt geworden.
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![Katharina Thalbach und Thomas Brasch, Berlin 3. Mai 1978, Berlin, Empfang zur Premiere des Films "Die Blechtrommel" Katharina Thalbach und Thomas Brasch, Berlin 3. Mai 1978, Berlin, Empfang zur Premiere des Films "Die Blechtrommel"]()
LB
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Meisterwerke: "Domino" von Thomas Brasch
Woche für Woche stellen wir hier auf radio3 Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Bereichen vor – die alle aus Berlin oder Brandenburg stammen oder mittlerweile dort zuhause sind. Heute geht es um den Film „Domino“ des Schriftstellers, Übersetzers – und Filmemachers Thomas Brasch.
Brasch, als Sohn jüdischer Emigranten 1945 in England geboren, ist in der DDR aufgewachsen, wo er schon früh in Konflikt mit dem politischen System geraten ist. Weil er Flugblätter gegen die Niederschlagung des „Prager Frühlings“ durch sowjetische Truppen verteilt hat, ist er von der Filmhochschule in Babelsberg geflogen und zu einer Gefängnisstrafe verurteil worden.
Nachdem Brasch 1976 dann auch gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann protestiert hat und seine Texte nicht mehr in der DDR erscheinen durften, hat er einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublik gestellt und ist zusammen mit seiner damaligen Freundin, der Schauspielerin Katharina Thalbach nach West-Berlin gegangen. Thalbach spielt auch die Hauptrolle in „Domino“.
2021 hat der Regisseur Andreas Kleinert das Leben von Thomas Brasch in dem Film „Lieber Thomas“ verfilmt – und jetzt hat sich Kleinert mit meinem Kollegen Moritz Reininghaus über „Domino“ unterhalten.
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![Frank Neubauer, Versuche – Tradition und Gegenwart im Tanz, Tanzstudio Karl-Marx-Universität, 1979, Siebdruck © Frank Neubauer, Foto: Bernd Schönberger Frank Neubauer, Versuche – Tradition und Gegenwart im Tanz, Tanzstudio Karl-Marx-Universität, 1979, Siebdruck © Frank Neubauer, Foto: Bernd Schönberger]()
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst
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Ausstellung "Bewegte Blätter - Tanz im Plakat"
Wie kann man für ein solch fluides Medium wie den Tanz werben? Um Publikum anzulocken, setzen Theater seit langem Plakate ein. Dabei ist ein ganz eigenes Sujet entstanden: "Bewegte Blätter - Tanz im Plakat" heißt eine neue Ausstellung im Dieselkraftwerk Cottbus, die heute Abend eröffnet wird. Wir sprechen darüber mit Helene Roolf, sie ist Kustodin der Sammlung Plakatkunst am "Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst", Dieselkraftwerk Cottbus.
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![Wassily Kandinsky: Oben und links (1925) © Privatsammlung Wassily Kandinsky: Oben und links (1925) © Privatsammlung]()
Privatsammlung
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Kandinsky im Museum Barberini
Der Maler Wassily Kandinsky war eine Art Wanderer zwischen den Welten: Ein Russe, der vor und nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland lebte, der am Bauhaus lehrte und nach dessen Schließung vor den Nazis nach Frankreich flüchtete. Ein Jurist, der in München Malerei studierte und als Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Der Blaue Reiter" den Expressionismus mit aus der Taufe hob. Dann aber dem Geistigen in der Kunst nachspürte und eine geometrische Form von Abstraktion entwickelte. Das Museum Barberini in Potsdam zeigt jetzt eine umfassende Ausstellung, "Kosmos Kandinsky", die den verschiedenen Ausprägungen der geometrischen Abstraktion im 20 Jahrhundert nachgeht. Silke Hennig hat sich die Ausstellung angesehen.
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![König Galerie: Henning Strassburger – "Köpfe" (© Roman März) und Kunstraum Kreuzberg: Silvina Der Meguerdithian; Montage: radio3 König Galerie: Henning Strassburger – "Köpfe" (© Roman März) und Kunstraum Kreuzberg: Silvina Der Meguerdithian; Montage: radio3]()
König Galerie/Foto: Roman März | Silvina Der Meguerdithian
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Platz für Kunst: Henning Strassburger | Silvina Der Meguerditchian
Der Donnerstagmorgen bietet "Platz für Kunst". Heute stellt Sofie Czilwik zwei Ausstellungen vor, in denen es um Identitäten geht - allerdings auf diametral entgegengesetzte Weise. Henning Strassburger erforscht in "Köpfe" sein Alter Ego, Silvina Der Meguerditchian begibt sich in "Those who take care of us" auf die Spuren ihrer Vorfahren.
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![Miettinen Collection: Raumansicht (© Roman März) und Kunstsammler Timo Miettinen posiert vor dem Kunstwerk "Dialogue" von Lee Ufan (© Michele Tantussi); Montage: radio3 Miettinen Collection: Raumansicht (© Roman März) und Kunstsammler Timo Miettinen posiert vor dem Kunstwerk "Dialogue" von Lee Ufan (© Michele Tantussi); Montage: radio3]()
Roman März | Michele Tantussi
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Platz für Kunst: Timo Miettinen - Ausstellungen zum 70.
Projekträume, Kunstvereine, kommerzielle Galerien – ohne sie wäre Berlin nicht das, was es ist: eine Kunststadt. Und so berichten wir hier regelmäßig auch über solche Ausstellungen jenseits der großen Museen. Nicht zu vergessen dabei: private Kunstsammlungen. Um einen dieser Sammler, der seinen Kunstbesitz in wechselnden Ausstellungen in Berlin der Öffentlichkeit zugänglich macht, geht es heute in unserer Rubrik "Platz für Kunst": Timo Miettinen. In diesem Jahr wird der Finne, der unweit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche den "Salon Dahlmann" betreibt, 70 Jahre alt und feiert diesen Geburtstag mit gleich mehreren Ausstellungen. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig hat sie besucht und mit dem Sammler gesprochen.
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![Axel Anklam: Windsbraut, Zentrum für Aktuelle Kunst; © Kulturamt Spandau Axel Anklam: Windsbraut, Zentrum für Aktuelle Kunst; © Kulturamt Spandau]()
Kulturamt Spandau
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Windsbraut" von Axel Anklam
ZAK – das ist das Zentrum für aktuelle Kunst auf dem riesigen Gelände der Zitadelle Spandau. In der dortigen Alten Kaserne erinnert jetzt eine Ausstellung an den umtriebigen Bildhauer Axel Anklam, der in Wriezen und in Berlin gelebt hat. Er wurde gerade mal 50 Jahre alt, er starb am 1. Januar 2022. Und in seiner Schaffenszeit ist mindestens ein Meisterwerk entstanden: z.B. die Windsbraut, die jetzt auch dort zu sehen ist und über die die Kunsthistorikerin Dr. Karin Rase in unserer Reihe spricht. Michaela Gericke hat sie getroffen.
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Windsbraut" von Axel Anklam
ZAK - das ist das Zentrum für aktuelle Kunst auf dem riesigen Gelände der Zitadelle Spandau. In der dortigen Alten Kaserne erinnert jetzt eine Ausstellung an den umtriebigen Bildhauer Axel Anklam, der in Wriezen und in Berlin gelebt hat. Er wurde gerade mal 50 Jahre alt, er starb am 1. Januar 2022. Und in seiner Schaffenszeit ist mindestens ein Meisterwerk entstanden: z.B. die Windsbraut, die jetzt auch dort zu sehen ist und über die die Kunsthistorikerin Dr. Karin Rase in unserer Reihe spricht. Michaela Gericke hat sie getroffen.
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![Dawit L. Petros: Ohne Titel (Prolog III), Nouakchott, Mauretanien, 2016 © Dawit L. Petros. Courtesy of the Artist and Tiwani Contemporary Dawit L. Petros: Ohne Titel (Prolog III), Nouakchott, Mauretanien, 2016 © Dawit L. Petros. Courtesy of the Artist and Tiwani Contemporary]()
Dawit L. Petros. Courtesy of the Artist and Tiwani Contemporary
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C/O Berlin: "A WORLD IN COMMON"
Während wir in Deutschland oder in den meisten westlichen Ländern zur Begrüßung "Hallo" oder "Guten Tag" sagen, nutzen die Zulu in Südafrika den Ausspruch "Sawubona". Das bedeutet so viel wie "Ich sehe dich" - und soll gleichzeitig eine Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Was wäre, wenn wir die Welt insgesamt von solchen afrikanischen Weisheiten und von Afrika aus denken würden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die neue Fotografie-Ausstellung "A World in Common" im C/O Berlin, in der 23 Künstlerinnen und Künstler aus Afrika und der afrikanischen Diaspora ihre Werke präsentieren - ausgehend von der Philosophie des kamerunischen Denkers Achille Mbembe, der uns dazu aufruft, eine "gemeinsame Welt" zu imaginieren. Barbara Wiegand hat sie sich angesehen.
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![Villa von der Heydt in der Berlin - Sitz des Präsidenten und der Hauptverwaltung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz foto: Steffen Kugler Villa von der Heydt in der Berlin - Sitz des Präsidenten und der Hauptverwaltung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz foto: Steffen Kugler]()
Steffen Kugler
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Bundestag stimmt über Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ab
Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist ein kulturpolitisches Dauerthema. Jetzt, wortwörtlich in fast letzter Minute der Legislaturperiode stand die Verabschiedung des Reformgesetz auf der Tagesordnung des Bundestags. Unser Museums-Experte Nikolaus Bernau mit Einzelheiten.
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![Atong Atem: Dit (2015) © Atong Atem | Courtesy of MARS and the Artist Atong Atem: Dit (2015) © Atong Atem | Courtesy of MARS and the Artist]()
Atong Atem | Courtesy of MARS and the Artist
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C/O Galerie: "A World in Common. Contemporary African Photography"
Unter dem Motto "A World in Common. Contemporary African Photography" präsentiert C/O Berlin eine neue Ausstellung. Fotos und Videos, die gezeigt werden, stammen von 23 Künstler: Innen aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. In ihren Arbeiten setzen sie sich mit Themen wie das kulturelle Erbe, Migration, Spiritualität oder Klimagerechtigkeit auseinander. Über die Schau, die noch bis zum 7. Mai zu sehen ist, sprechen wir mit der Co-Kuratorin Cale Garrido.
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![Ralf Kerbach: Dresdner Freunde (1983/84) © Sammlung Hasso Plattner | VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Ralf Kerbach: Dresdner Freunde (1983/84) © Sammlung Hasso Plattner | VG Bild-Kunst, Bonn 2024]()
Sammlung Hasso Plattner | VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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DAS MINSK: Sammlung Hasso Plattner - Kunst aus der DDR
Wie entsteht Kunst in ihrer Zeit und wie reagieren Kunstschaffende auf die sie umgebende Gesellschaft? Darum geht es im zweiten Teil der Ausstellung "Kunst aus der DDR" im Kunsthaus DAS MINSK in Potsdam. Neben Werken aus der Sammlung Hasso Plattner stehen unter anderem Gespräche des Kunstkritikers Henry Schumann mit KünstlerInnen im Mittelpunkt. Wie das konkret aussieht, erklärt radio3-Reporterin Frauke Thiele. Sie hat sich die Ausstellung schon angesehen.
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![Galerie EIGEN + ART: Titus Schade (courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin Foto: Uwe Walter, Berlin) und Galerie Georg Nothelfer: Christoph M. Gais, Un sorriso (Foto: Katrin Rother) Galerie EIGEN + ART: Titus Schade (courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin Foto: Uwe Walter, Berlin) und Galerie Georg Nothelfer: Christoph M. Gais, Un sorriso (Foto: Katrin Rother)]()
Katrin Rother | Uwe Walter, Berlin
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Platz für Kunst: Galerie EIGEN + ART | Galerie Georg Nothelfer
Berlin hat eine äußerst lebendige Kunstszene und radio3 stellt neben den großen Ausstellungen in der Rubrik "Platz für Kunst" immer donnerstags auch kleinere Schauen in Galerien und Kunsthäusern vor. Andrea Handels hat sich heute zwei sehr etablierte und doch sehr unterschiedliche Galerien herausgepickt: die Galerie EIGEN + ART und die Galerie Georg Nothelfer. EIGEN + ART zeigt seit letzter Woche und noch bis Anfang März Arbeiten von Titus Schade, die Galerie Georg Nothelfer Werke von Christoph M. Gais.
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![HELMA: Phönix II; © Galerie Poll HELMA: Phönix II; © Galerie Poll]()
Galerie Poll
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Meisterwerke: "Phönix II" von der Malerin HELMA
In unserer Reihe "Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg" spricht die Galeristin Nana Poll über "Phönix II" von der Malerin HELMA aus dem Jahr 1999. HELMA hat ihren Vornamen zu ihrem Künstlerinnennamen gemacht, sie wurde 1940 in Berlin als Helma Hartmann geboren, hier lebt sie auch jetzt, und Nana Poll präsentiert im Schaulager der Galerie Poll in der Gipsstraße eine Auswahl ihrer Werke, bevor sie sie mitnimmt auf die Art Karlsruhe. Michaela Gericke hat Nana Poll getroffen – vor dem Gemälde "Phönix II".
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![Museum Eberswalde: Ellen Auerbach und Lea Grundig – Zwei Künstlerinnen in Palästina © Museum Eberswalde Museum Eberswalde: Ellen Auerbach und Lea Grundig – Zwei Künstlerinnen in Palästina © Museum Eberswalde]()
Museum Eberswalde
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Ellen Auerbach und Lea Grundig – Zwei Künstlerinnen in Palästina
Ellen Auerbach und Lea Grundig: Zwei Künstlerinnen, die 1906 geboren wurden. Die eine Fotografin, die andere Malerin. Beide Jüdinnen, beide mussten Deutschland während des Nationalsozialismus verlassen. Das Exil hieß Palästina. Ein Land, in dem die Konflikte zwischen der arabischen und der jüdischen Bevölkerung spürbar waren und in dem die zwei Frauen im Exil sich nicht zu Hause fühlten. Sie verließen Palästina nach einigen Jahren. Obwohl die beiden sich auch dort nie begegnet sind, gibt es jetzt eine Ausstellung, die Ellen Auerbach und Lea Grundig zusammenbringt. Was die Frauen verbindet, darüber sprechen wir mit Eckart Gillen, Kurator der Ausstellung.
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![Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (3.v.r), seine Frau Elke Büdenbender (4.v.r), und Oleksii Makeiev (2.v.r), Botschafter der Ukraine in Deutschland, schauen sich die Ausstellung "Von Odesa nach Berlin" an; © picture alliance/dpa/Christophe Gateau Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (3.v.r), seine Frau Elke Büdenbender (4.v.r), und Oleksii Makeiev (2.v.r), Botschafter der Ukraine in Deutschland, schauen sich die Ausstellung "Von Odesa nach Berlin" an; © picture alliance/dpa/Christophe Gateau]()
picture alliance/dpa/Christophe Gateau
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"Von Odesa nach Berlin" - Bericht von der Eröffnungsfeier
Der Direktor des Museums für Westliche und Östliche Kunst in Odessa, Igor Poronyk, hatte nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die richtige Intuition. Denn er ließ vorsorglich alle Bilder in seinem Museum abhängen. Eine gute Entscheidung, wie sich im Juli 2023 herausstellte. Da wurde sein Museum von einer Rakete getroffen. Poronyk ließ anschließend einige der bedeutendsten Bilder nach Lwiw transportieren. Und von dort sind sie heute in Berlin gelandet.
Unter dem Titel "Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts" zeigt die Berliner Gemäldegalerie 60 Werke aus dem Odessa Museum für westliche und östliche Kunst. Gestern Abend war die Eröffnung mit u.a. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie dem ukrainischen Kulturminister Mykola Tochytskyi. Antje Bonhage war dabei.
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![Galerie Thomas Schulte: Gordon Matta-Clark und KOW Berlin: Alice Creischer; © Montage: radio3 Galerie Thomas Schulte: Gordon Matta-Clark und KOW Berlin: Alice Creischer; © Montage: radio3]()
Galerie Thomas Schulte | KOW
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Platz für Kunst: Galerie Thomas Schulte und KOW Berlin
Berlin ist eine Kunststadt - auch jenseits der großen Museen. In unserer Rubrik "Platz für Kunst" stellen wir regelmäßig kleinere Ausstellungen in Galerien, Kunstvereinen oder Projekträumen vor, die aber durchaus auch 'große Themen' behandeln können. Diesmal stellt unsere Kunstkritikerin Silke Hennig zwei Ausstellungen vor, die Kunst in ein direktes Verhältnis zur Welt setzen: Kunst mit politischem Selbstverständnis.
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![Domenico Morelli: Elena Tolstoi © Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst | Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie Domenico Morelli: Elena Tolstoi © Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst | Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie]()
Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst | Foto: Christoph Schmidt, Gemäldegalerie
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Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
Noch vor Beginn des russischen Angriffskriegs konnten in der Hafenstadt Odesa bedeutende Gemälde aus dem Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst in Sicherheit gebracht werden: Europäische Malerei zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Jetzt gibt die Berliner Gemäldegalerie einen Einblick in die Sammlung des Museums mit einer Sonderausstellung, die als deutsch-ukrainisches Kooperationsprojekt zugleich Ausdruck der engen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine ist. Silke Hennig hat die Ausstellung schon gesehen.
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![Willy-Brandt-Haus: Olaf Schlote – Memories; © Olaf Schlote Willy-Brandt-Haus: Olaf Schlote – Memories; © Olaf Schlote]()
Olaf Schlote
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Willy-Brandt-Haus: "Olaf Schlote - MEMORIES"
Der Fotokünstler Olaf Schlote hat für sein Projekt "Memories" Überlebende des Holocaust porträtiert und sich mit deren Lebenswelt in Israel auseinandergesetzt. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus seine speziell für das Willy-Brandt-Haus entworfene Ausstellung. Tomas Fitzel hat sie sich angesehen.
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![ifa Galerie: Sara Ouhaddou (© Andrea Handels) und Deutscher Künstlerbund: Ngozi Ajah Schommers (© Deutscher Künstlerbund, Foto: David Meskhi) ifa Galerie: Sara Ouhaddou (© Andrea Handels) und Deutscher Künstlerbund: Ngozi Ajah Schommers (© Deutscher Künstlerbund, Foto: David Meskhi)]()
Andrea Handels | Deutscher Künstlerbund, Foto: David Meskhi
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Platz für Kunst: ifa Galerie und Künstlerbund Berlin
Die aus Nigeria stammende Künstlerin Ngozi Ajah Schommers hat den HAP Grieshaber Preis 2024 bekommen. In ihrer Ausstellung "I'm sorry, I can't help you." beim Deutschen Künstlerbund setzt sie sich mit dem deutschen Gesundheitssystem auseinander. Sara Oughaddou zeigt in der ifa Galerie wie sich Kunst und Kusthandwerk gegenseitig bereichern können. Andrea Handels stellt beide Ausstellungen in unserer Rubrik "Platz für Kunst" vor.
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![Teeservice mit Scheibenhenkeln in hellem Sandbraun von Margarete Heymann © Martin Schutt/picture alliance/dpa Teeservice mit Scheibenhenkeln in hellem Sandbraun von Margarete Heymann © Martin Schutt/picture alliance/dpa]()
Martin Schutt/picture alliance/dpa
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: Das Scheibenhenkel-Service von Margarete Heymann-Loebenstein
Das Meisterwerk heute: ein Teeservice der Keramikerin Margarete Heymann-Loebenstein: Die Künstlerin wurde 1899 in Köln geboren und eröffnete 1923 in Marwitz, also vor den Toren Berlins, ihre Keramik-Werkstätten. Ihr später so genanntes Scheibenhenkel-Service aus dem Jahr 1929 ist im Museum der Dinge zu finden, dort ist Imke Volkers, die wissenschaftliche Co-Leiterin des Werkbundarchivs, begeistert von der Arbeit der Keramikerin und Künstlerin. Michaela Gericke hat sie getroffen.
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![Oderbruch Museum Altranft; © Bernd Dreiocker Oderbruch Museum Altranft; © Bernd Dreiocker]()
Bernd Dreiocker
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Das Jahr 2025 im Oderbruch Museum Altranft
Museen auf dem Land haben es oft schwer, dauerhaft ein ausreichendes Publikum zu erreichen, wenn sie keine besonderen Attraktionen vorweisen können. Das Oderbruch Museum in Altranft, einem Dorf bei Bad Freienwalde, stand als landwirtschaftliches Museum schon vor dem Aus und hat sich deshalb vor zehn Jahren erfolgreich neu erfunden. Jedes Jahr stellt das Oderbruch Museum unter ein neues Jahresthema. In diesem Jahr lautet das Thema: Nachbarschaft. Tomas Fitzel war für uns in Altranft und hat sich mit Kenneth Anders, einem der beiden Programmleiter, unterhalten.
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![n.b.k. – Kiri Dalena | Kiri Dalena, Erased Slogans & Books of Slogans, seit 2008, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), 2024 © n.b.k. / Jens Ziehe || KVOST – Fernbeziehungen | Ausstellungsansicht © Valentin Wedde n.b.k. – Kiri Dalena | Kiri Dalena, Erased Slogans & Books of Slogans, seit 2008, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), 2024 © n.b.k. / Jens Ziehe || KVOST – Fernbeziehungen | Ausstellungsansicht © Valentin Wedde]()
n.b.k. / Jens Ziehe || Valentin Wedde
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n.b.k.: Kiri Dalena | KVOST: "Fernbeziehungen"
So viel Kunst ist immer in Berlin zu sehen, da kommt man gar nicht hinterher. Bei radio3 stellen wir immer donnerstags bei unserer Rubrik Platz für Kunst kleinere Ausstellungen in Galerien oder Kunsthäusern vor. Andrea Handels hat sich diesmal eine Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein und eine im Kunstverein Ost angesehen. In beiden geht es um sozialpolitische Fragen.
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Kunstausblick aufs Jahr 2025
Was wird die Kunstwelt in diesem Jahr beschäftigen? Welche Ausstellungen und Künstler*innen werden in Berlin und Brandenburg im Fokus stehen. Und wie werden bildende Künstlerinnen und Künstler trotz massiver Einsparungen im Berliner Haushalt in der Region arbeiten und leben können. Darüber mehr im Kunstausblick 2025 von unserer Kunstexpertin Silke Hennig.
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Rückblick auf das Kunstjahr 2024
Was hat die Kunstwelt 2024 beschäftigt? Welche Ausstellungen standen im Zentrum, welche Auseinandersetzungen, welche Debatten haben die Museen und Galerien beschäftigt? radio3-Kunstkritikerin Silke Hennig blickt zurück.
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Meisterwerke: "Traum im Tellereisen" von Peter Huchel
Woche für Woche stellen wir hier auf radio3 Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Bereichen vor. Sie alle stammen aus Berlin und Brandenburg oder sind mittlerweile dort zuhause. Heute geht es um das Gedicht "Traum im Tellereisen" des Lyrikers und Publizisten Peter Huchel. Vorgestellt wird es von Matthias Weichelt, der als heutiger Chefredakteur der Zeitschrift "Sinn und Form" eine besondere Beziehung zu dem Gedicht von Huchel hat. Denn Peter Huchel war einst als erster Chefredakteur sein Vorgänger auf diesem Posten. Moritz Reininghaus hat sich mit Matthias Weichelt unterhalten.
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![König Telegraphenamt: Jeppe Hein (© Roman März) und Art Cru: Wiktor Gorazdowski (© Juliane Eirich); Montage: radio3 König Telegraphenamt: Jeppe Hein (© Roman März) und Art Cru: Wiktor Gorazdowski (© Juliane Eirich); Montage: radio3]()
Roman März | Juliane Eirich
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Platz für Kunst: König Telegraphenamt und ART CRU
Bunte Ballons, Atembilder und Outdoor-Skulpturen - der Däne Jeppe Hein ist in Berlin und international bestens bekannt. Jetzt zeigt KÖNIG TELEGRAPHENAMT die Ausstellung "When my soul throws up" mit neuen und nicht mehr ganz neuen Werken. Für den polnischen Künstler Wiktor Gorazdowski ist die Ausstellung "Hyperdetailismus" in der Galerie ART CRU die erste Einzelausstellung in Deutschland. Andrea Handels hat für unsere Rubrik Platz für Kunst beide Ausstellungen besucht.
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![Vorstellung der Künstlerischen Leitung der documenta 16: Naomi Beckwith vom Museum Guggenheim in New York; © imago-images.de/Peter Hartenfelser Vorstellung der Künstlerischen Leitung der documenta 16: Naomi Beckwith vom Museum Guggenheim in New York; © imago-images.de/Peter Hartenfelser]()
imago-images.de/Peter Hartenfelser
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Die neue Leiterin der documenta: Naomi Beckwith
Die documenta, die weltweit berühmte internationale Kunstschau, findet nur alle fünf Jahre statt. Deshalb ist nach dem Antisemitismus-Skandal 2022 unter dem Künstlerkollektiv Ruangrupa mit Spannung erwartet worden, wer die nächste documenta 16 im Jahr 2027 in Kassel kuratieren wird. Gestern wurde das Geheimnis gelüftet: Eine sechsköpfige Findungskommission hat sich für Naomi Beckwith entschieden, stellvertretende Direktorin und Chefkuratorin des New Yorker Guggenheim Museums. Silke Hennig weiß mehr über sie.
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![Naomi Beckwith, künstlerische Leiterin documenta 16 © Nicolas Wefers Naomi Beckwith, künstlerische Leiterin documenta 16 © Nicolas Wefers]()
Nicolas Wefers
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Naomi Beckwith ist die neue künstlerische Leiterin der documenta 16
Naomi Beckwith wird die documenta 16 künstlerisch leiten. Die bisherige Chefkuratorin des Guggenheim-Museums in New York wurde heute Mittag bei einer Pressekonferenz in Kassel vorgestellt. Noch im Jahr 2023 war die gesamte erste Findungskommission für die documenta 16 zurückgetreten. Nun hat die neue Findungskommission aus sechs internationalen Expert*innen die Entscheidung getroffen. Diese war mit Spannung erwartet worden, weil die documenta 15 unter der Leitung des indonesischen Kollektivs "ruangrupa"von Antisemitismus-Vorwürfen überschattet war. Was die neue Leitung der documenta 16 vorhat, darüber sprechen wir jetzt mit Naomi Beckwith.
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![Neues Graffiti von Banksy – Madonna mit Kind; Bild via Instagram Neues Graffiti von Banksy – Madonna mit Kind; Bild via Instagram]()
via Instagram
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Ergreift Banksy mit seiner Madonna Partei im Nahost-Konflikt?
Der anonyme Street-Artist Banksy hat schon lange kein neues Werk mehr als seins zu erkennen gegeben. Das letzte Mal waren das Graffitis von Tieren in London im August dieses Jahres - Tiere, die dort aus dem Zoo ausgebrochen sein sollen. Gestern allerdings wurde den gut 13 Millionen Instagram-Followern von Banksy ein Foto seines neuen Graffitis in ihre Feeds gespült: Eine Madonna mit Kind. Das Foto hat innerhalb von nur 20 Stunden schon über 700.000 Likes bekommen. radio3-Reporterin Ortrun Schütz hat für ihren Podcast "Banksy - Rebellion oder Kitsch?" lange zu dem anonymen Künstler recherchiert und ordnet das neue Graffiti für uns ein.
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![Thomas Billhardt: Grenzübergang Checkpoint Charlie (1963) © Thomas Billhardt, CAMERA WORK Gallery Thomas Billhardt: Grenzübergang Checkpoint Charlie (1963) © Thomas Billhardt, CAMERA WORK Gallery]()
Thomas Billhardt, CAMERA WORK Gallery
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Camera Work: Werkpräsentation Thomas Billhardt
An 75 Jahre Gründung der DDR wurde in diesem Jahr erinnert. Als sie am 7. Oktober 1949 entstand, war Thomas Billhardt 12 Jahre alt. Zwei Jahre später, im Alter von 14 Jahren, fing seine Mutter an, ihn als Fotografen auszubilden. Und so fotografierte Thomas Billhardt das Leben in der DDR, in der er selbst aufwuchs, und wurde zu einem wichtigen Dokumentar politischer und gesellschaftlicher Ereignisse. Seine Bilder kann man seit November in seinem neuen Bildband "Augenblicke: DDR-Fotografien 1956-90" ansehen - und seit gestern auch in der Galerie Camera Work, wo sie derzeit ausgestellt werden. Silke Hennig war dort.
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![Galerie Capitain Petzel (© Gunter Lepkowski) und Galerie Robert Morat; Montage: radio3 Galerie Capitain Petzel (© Gunter Lepkowski) und Galerie Robert Morat; Montage: radio3]()
Galerie Capitain Petzel | Galerie Robert Morat
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Platz für Kunst: Lydia Goldblatt: "Fugue" | Thomas Eggerer "Galeria"
Berlin ist eine Kunststadt - auch jenseits der großen Museen. In unserer Rubrik "Platz für Kunst" stellen wir regelmäßig kleinere Ausstellungen in Galerien oder Projekträumen vor, immer donnerstags um zwanzig vor zehn. Unsere Reporterin Sofie Czilwik hat sich diesmal Arbeiten von Lydia Goldblatt in der Robert Morat Galerie angesehen und von Thomas Eggerer bei Capitain Petzel.
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![Franz Kafka: Schwarzes Notizbuch – Zeichnungen, ca. 1923; © Max Brod Archiv, National Library of Israel Franz Kafka: Schwarzes Notizbuch – Zeichnungen, ca. 1923; © Max Brod Archiv, National Library of Israel]()
Max Brod Archiv | National Library of Israel | Ardon Bar-Hama
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Jüdisches Museum: "Access Kafka"
Mit der Ausstellung "Access Kafka" schlägt das Jüdische Museum 100 Jahre nach Kafkas Tod eine Brücke in die Gegenwart. Handschriften und Zeichnungen aus Franz Kafkas Nachlass werden Gegenwartskunst etwa von Yael Bartana, Anne Imhof und Martin Kippenberger gegenübergestellt. Die Ausstellung führt so mit Fokus auf Aspekten wie "Wort", "Körper", "Gesetz" oder "Judentum" spannungsvolle Dialoge zwischen Kafkas Werk und den Werken der zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler. Silke Hennig entdeckt einen neuen Blick auf Kafka.
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![Ausstellungsansicht: Christine Schlegel – "Lärmende Stille"; © Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) Cottbus, 2024 | Foto: Bernd Schönberger Ausstellungsansicht: Christine Schlegel – "Lärmende Stille"; © Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) Cottbus, 2024 | Foto: Bernd Schönberger]()
Bernd Schönberger
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Meisterwerke: "Neue deutsche Räume" von Christine Schlegel
Das aktuelle Meisterwerk ist das Gemälde "Neue deutsche Räume" derzeit im Dieselkraftwerk Cottbus zu sehen. In einer Retrospektive der vielseitigen Künstlerin Christine Schlegel. Sabine Herrmann spricht über dieses Gemälde - sie gehört zur Kunstszene Ostberlins und Ostdeutschlands und ist Christine Schlegel lange verbunden. Michaela Gericke hat sie getroffen.
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![Lisa Marei Schmidt © IMAGO / Funke Foto Services/ Reto Klar Lisa Marei Schmidt © IMAGO / Funke Foto Services/ Reto Klar]()
IMAGO / Funke Foto Services/ Reto Klar
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Brücke-Museum: Lise Gujer. Eine neue Art zu malen
Lise Gujer galt lange als Gehilfin des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner: Nach seinen Vorzeichnungen schuf sie im Schweizer Davos Bildteppiche, als Motiv diente vor allem die Schweizer Alpenwelt. Doch Gujer war weit mehr als Kirchners Handlangerin. Das zu zeigen, hat sich eine neue Ausstellung im Brücke-Museum zur Aufgabe gemacht. Ab morgen sind dort mehr als 20 von Gujers großformatigen Teppichen zu sehen, gemeinsam mit Vorzeichnungen Kirchners. Wir sprechen mit Lisa Marei Schmidt, Kuratorin der Ausstellung und Direktorin des Brücke-Museums.
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![Galerie Friese: "Neoromantik" (© Galerie Friese) und Galerie Nordenhake: Meuser (© Meuser/Foto: Gerhard Kassner); Montage: radio3 Galerie Friese: "Neoromantik" (© Galerie Friese) und Galerie Nordenhake: Meuser (© Meuser/Foto: Gerhard Kassner); Montage: radio3]()
Galerie Friese | Meuser/Foto: Gerhard Kassner
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Platz für Kunst: Galerie Friese und Galerie Nordenhake
Berlin ist eine Kunststadt - auch jenseits der großen Museen. In unserer Rubrik "Platz für Kunst" stellen wir regelmäßig kleinere Ausstellungen in Galerien, Kunstvereinen oder Projekträumen vor. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig hat diesmal zwei Galerien besucht, deren Ausstellungen auf den ersten Blick gegensätzlicher kaum sein könnten: Während die Galerie Friese ihre Räume in Wilmersdorf dem FAZ-Journalisten und Autor Simon Strauß für eine Gruppenausstellung zum Thema "Neoromantik' überlassen hat, zeigt die Galerie Nordenhake den inzwischen 77jährigen Bildhauer Meuser, der sich einem Material verschrieben hat, das kaum der Romantik verdächtig ist: Stahl.
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![Hamburger Bahnhof: Semiha Berksoy. Singing in Full Colour (Ausstellungsansicht) © Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin | Foto: Jacopo LaForgia Hamburger Bahnhof: Semiha Berksoy. Singing in Full Colour (Ausstellungsansicht) © Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin | Foto: Jacopo LaForgia]()
Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin | Foto: Jacopo LaForgia
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Semiha Berksoy: "Singing in Full Colour" - Retrospektive im Hamburger Bahnhof
Eine junge Türkin kommt zum Gesangsstudium nach Berlin und als der zweite Weltkrieg ausbricht, kehrt sie in ihre Heimat zurück. Semiha Berksoy wird die erste Opernsängerin der Türkei, singt Hauptrollen in Opern wie "Tosca" oder "Madame Butterfly" und tritt noch im Jahr 2000 - mit fast 90 - ein letztes Mal im New Yorker Lincoln Center auf. Aber sie war nicht nur Sängerin, sondern auch Malerin. "Singing in Full Colour" heißt ihre erste umfassende Retrospektive in Deutschland, die ab Freitag im Hamburger Bahnhof zu sehen ist. Silke Hennig hat sich die Ausstellung angesehen.
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![Peter Huchel (1903-1981), deutscher Lyriker und Hörspielautor, hier 1971 in der Villa Massimo in Rom; © picture alliance/SZ Photo/Manfred Vollmer Peter Huchel (1903-1981), deutscher Lyriker und Hörspielautor, hier 1971 in der Villa Massimo in Rom; © picture alliance/SZ Photo/Manfred Vollmer]()
picture alliance/SZ Photo/Manfred Vollmer
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Meisterwerke: "Traum im Tellereisen" von Peter Huchel
Woche für Woche stellen wir hier auf radio3 Meisterwerke aus den unterschiedlichsten Bereichen vor. Sie alle stammen aus Berlin und Brandenburg oder sind mittlerweile dort zuhause. Heute geht es um das Gedicht "Traum im Tellereisen" des Lyrikers und Publizisten Peter Huchel. Vorgestellt wird es von Matthias Weichelt, der als heutiger Chefredakteur der Zeitschrift "Sinn und Form" eine besondere Beziehung zu dem Gedicht von Huchel hat. Denn Peter Huchel war einst als erster Chefredakteur sein Vorgänger auf diesem Posten. Moritz Reininghaus hat sich mit Matthias Weichelt unterhalten.
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![Kunst aktuell © radio3 Kunst aktuell © radio3]()
radio3
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SALZ. TON. GRANIT. Über nukleare Vergangenheiten und strahlende Zukünfte
Die Erzeugung von Kernenergie, das ungelöste Problem der Lagerung radioaktiver Abfälle sowie Folgen für die betroffenen Menschen und Ortschaften stehen im Mittelpunkt der Ausstellung "SALZ. TON. GRANIT. Über nukleare Vergangenheiten und strahlende Zukünfte". Heute wird sie in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst am Alexanderplatz eröffnet. Über die Schau sprechen wir auf radio3 mit Katalin Erdődi aus dem Kurator:innen-Team.
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![Galerie Neu: Anne Collier, Developing; Courtesy the artist and Galerie Neu, Berlin; Foto: Stefan Korte Galerie Neu: Anne Collier, Developing; Courtesy the artist and Galerie Neu, Berlin; Foto: Stefan Korte]()
Courtesy the artist and Galerie Neu, Berlin; Foto: Stefan Korte
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Platz für Kunst: Galerie Neu - Anne Collier | Edition Block - Gerhard Richter
Hunderte Galerien und private Ausstellungsräume gibt es allein in Berlin – Beleg dafür, wie lebendig und vielfältig die Hauptstadtregion in Sachen Kunst ist. Bei radio3 berichten wir regelmäßig über die großen Ausstellungen in den Museen, aber auch die kleineren – in Galerien oder Projekträumen etwa - verdienen Aufmerksamkeit. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig stellt zwei aktuelle Ausstellungen vor: Die amerikanische Künstlerin Anne Collier in der Galerie Neu in Mitte und Gerhard Richter, 'Erinnerungen an einen Anfang' bei Edition Block in Wilmersdorf.
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![Dora Hitz: Weinernte, um 1910, Öl a. Lwd; 138,00 cm x 174,00 cm; © Oliver Ziebe/Stadtmuseum Dora Hitz: Weinernte, um 1910, Öl a. Lwd; 138,00 cm x 174,00 cm; © Oliver Ziebe/Stadtmuseum]()
Sammlung Stiftung Stadtmuseum Berlin | Foto: Oliver Ziebe
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Weinernte" von Dora Hitz
In unserer Reihe Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg stellen wir heute ein Gemälde vor: "Weinernte". Nein, nicht in Werder, sondern in Italien. Das Gemälde von Dora Hitz ist derzeit zu sehen in der Villa Liebermann am Wannsee. „Mit dem Alten um das Neue kämpfen“ – das wollte Dora Hitz, geboren 1953 in Altdorf bei Nürnberg, gestorben in Berlin. Eine einst bedeutende Künstlerin, vergessen wie viele ihrer Kolleginnen, wiederentdeckt in den letzten Jahren. Michaela Gericke hat Rahel Schrohe getroffen, die ihre Doktorarbeit über Dora Hitz in der Ausstellung kürzlich präsentiert und die Ausstellung auch kuratiert hat. Sie nennt das Gemälde "Weinernte" - ein Meisterwerk aus dem Jahr 1909.
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![Auktion Kunst hilft helfen - Cover des Katalogs; © EKBOart Auktion Kunst hilft helfen - Cover des Katalogs; © EKBOart]()
EKBOart
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EKBO-Ausstellung und Kunstauktion zugunsten von Geflüchteten
In der Kultur-Kirche St. Matthäus in Berlin-Tiergarten wird heute eine Ausstellung eröffnet, die von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz (EKBO) organisiert wird. Gezeigt werden 48 Arbeiten von nahmhaften und weniger bekannten Künstler*innen, die aus unterschiedlichen Bereichen der Kunstwelt kommen. Am Samstag kommen die Kunstwerke unter den Hammer. Der Erlös aus der Auktion "Kunst hilft helfen" soll kirchlichen Projekten von und mit Migrant*innen und Geflüchteten zugute kommen. Über das Projekt der EKBOart sprechen wir auf radio3 mit der Migrations- und Integrationsbeauftragten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Dagmar Apel.
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![Haus am Lützowplatz: Tracey Snelling (Foto: Haus am Lützowplatz) NOME Gallery: Paolo Cirio (Foto: Andrea Handels) Haus am Lützowplatz: Tracey Snelling (Foto: Haus am Lützowplatz) NOME Gallery: Paolo Cirio (Foto: Andrea Handels)]()
Haus am Lützowplatz | Andrea Handels
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Paolo Cirio bei NOME + Tracey Snelling im Haus am Lützowplatz
Berlin ist Kunststadt, so viele Ausstellungen an großen und kleinen Orten. Immer donnerstags um zwanzig vor zehn stellen wir ihnen zwei davon vor. Heute Tracey Snelling im Haus am Lützowplatz und Paolo Cirio in der NOME Galerie.
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![Blick ins Atelier vom Künstler Jonas Burgert im Rahmen des Gallery Weekend Berlin, 29.04.23; © picture alliance/Jörg Carstensen Blick ins Atelier vom Künstler Jonas Burgert im Rahmen des Gallery Weekend Berlin, 29.04.23; © picture alliance/Jörg Carstensen]()
picture alliance/Jörg Carstensen
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Drohende Kürzungen: Konsequenzen für Bildende Kunst in Berlin
Die drohenden Kürzungen im Berliner Kulturbudget haben viele alarmiert, auch den Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler in Berlin, bbk. Was genau die Befürchtungen für die Kunstszene sind, darüber spricht radio3-Moderator Massimo Maio mit Frauke Boggasch vom bbk.
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![Palais Populaire: Rohini Devasher und Alfred Erhardt Stiftung: Joan Fontcuberta; Montage: radio3 Palais Populaire: Rohini Devasher und Alfred Erhardt Stiftung: Joan Fontcuberta; Montage: radio3]()
Rohini Devasher | Joan Fontcuberta
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Platz für Kunst: Rohini Devasher + Joan Fontcuberta
Natur und Forschung beschäftigt auch die Bildende Kunst. Die Inderin Rohini Devasher widmet sich im Palais Populaire auf künstlerische Weise der Astronomie. Und der Spanier Joan Fontcuberta begibt sich in der Alfred-Erhardt-Stiftung auf die Spuren von Charles Darwin und von Alfred Erhardt selbst, und das auf seine spezielle, humorvolle Art. Andrea Handels stellt die Ausstellungen in unserer Rubrik "Platz für Kunst" vor.
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![Dekoloniale – was bleibt?! hier: Werke von Theresa Weber und Percy Nii Nortey in der Nikolaikirche; © Andrea Handels Dekoloniale – was bleibt?! hier: Werke von Theresa Weber und Percy Nii Nortey in der Nikolaikirche; © Andrea Handels]()
Andrea Handels
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Morgen wird die Ausstellung "Dekoloniale - was bleibt?!" eröffnet
Übermorgen, am 15. November, vor 140 Jahren wurde in Berlin über die Aufteilung des afrikanischen Kontinents unter den Kolonialmächten entschieden. Aus diesem Anlass findet an diesem Wochenende das "Dekoloniale Festival 2024" statt - mit Führungen unter anderem durch das Afrikanische Viertel in Wedding und Performances. Und es gibt eine dezentrale Ausstellung, ebenfalls unter anderem in Wedding, aber vor allem auch im Museum Nikolaikirche, und diese dezentrale Ausstellung geht bis zum 25. Mai. Was da zu sehen ist, weiß Andrea Handels.
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![Die Potpourri-Vasen im Neuen Palais in Potsdam © SPSG/Leo Seidel Die Potpourri-Vasen im Neuen Palais in Potsdam © SPSG/Leo Seidel]()
SPSG/Leo Seidel
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: Die Potpourri-Vasen im Neuen Palais
Potpourri-Vasen waren im Rokoko, also im 18. Jahrhundert, sehr beliebt - und sie sind es bei Porzellan-Liebhabern und -sammlern bis heute. Für eine originale Potpourri-Vase aus dem Rokoko muss man heutzutage schon einen vierstelligen Betrag hinblättern. Nachbildungen aus dem 19. Jahrhundert sind da bedeutend günstiger. Und wer Potpourri-Vasen einfach nur aus der Nähe betrachten will, der sollte das Neue Palais im Schlosspark in Potsdam besuchen. Dr. Samuel Wittwer, er ist Direktor der Schlösser und Sammlungen bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, kennt sich damit gut aus. Imke Griebsch hat sich von ihm drei Potpourri-Vasen aus dem Rokoko zeigen und erklären lassen.
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![Rineke Dijkstra, Odessa, Ukraine, August 6, 1993, © courtesy of the artist, Galerie Max Hetzler, Marian Goodman Gallery and Galerie Jan Mot Rineke Dijkstra, Odessa, Ukraine, August 6, 1993, © courtesy of the artist, Galerie Max Hetzler, Marian Goodman Gallery and Galerie Jan Mot]()
courtesy of the artist, Galerie Max Hetzler, Marian Goodman Gallery and Galerie Jan Mot
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Rineke Dijkstras Fotografien in der Berlinischen Galerie
Großformatige Aufnahmen von Kindern und Jugendlichen in Badekleidung am Strand: Mit diesen 'Beach-Portraits' machte sich die niederländische Fotografin Rineke Dijkstra ab den 90er Jahren international einen Namen. Weitere fotografische Serien folgten, in denen sie immer wieder vor allem junge Menschen in den Fokus nahm. Erstmals in einer institutionellen Einzelausstellung in Berlin kann man sich jetzt in der Berlinischen Galerie mit dem Werk Dijkstras vertraut machen. Silke Hennig gibt einen Überblick.
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![Ulrike Ottinger und Sherrie Levine Ulrike Ottinger und Sherrie Levine]()
Galerie Buchholz | Contemporary Fine Arts Galerie
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Platz für Kunst: Ulrike Ottinger und Sherrie Levine
In unserer Rubrik "Platz für Kunst" stellen wir regelmäßig kleinere Ausstellungen in Galerien und Projekträumen vor. Heute führt uns radio3-Kunstkritikerin Silke Hennig zunächst in die Contemporary Fine Arts Galerie in der Grolmanstraße. Dort sind Filme von Ulrike Ottinger zu sehen. Danach geht es in die Galerie Buchholz in der Fasanenstraße, wo derzeit Werke von Sherrie Levine ausgestellt werden.
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![Hamburger Bahnhof: "Andrea Pichl. Wertewirtschaft", Ausstellungsansicht © Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia Hamburger Bahnhof: "Andrea Pichl. Wertewirtschaft", Ausstellungsansicht © Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia]()
Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia
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Ausstellung "Wertewirtschaft" von Andrea Pichl im Hamburger Bahnhof
Im Hamburger Bahnhof startet am Freitag eine neue Ausstellung der Berliner Künstlerin Andrea Pichl. Es ist die zweite Schau, die sich auf die Dauerausstellung von Joseph Beuys im Hamburger Bahnhof bezieht. "Wertewirtschaft" heißt Pichls Ausstellung und greift den Austausch von Geld und Waren zwischen Ost und West auf. Leon Ginzel hat die Ausstellung vorab besucht.
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![Hamburger Bahnhof: Zeig doch mal!; © Andrea Handels Hamburger Bahnhof: Zeig doch mal!; © Andrea Handels]()
Andrea Handels
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Wenn das Kunstwerk Gebrauchsspuren aufweist
Bei Restaurierung von Kunstwerken denkt man meistens an Gemälde von Alten Meistern oder Fresken in Kirchen, die in mühevoller Kleinarbeit wieder ihre ursprünglichen Farben und Details erhalten. Aber natürlich müssen auch neuere Kunstwerke ab und zu restauriert werden. Im Hamburger Bahnhof, der Nationalgalerie der Gegenwart, ist jetzt ein Restaurierungsprojekt gestartet, an dem das Publikum teilhaben kann: "Zeig doch mal!". Los geht es mit einem Werk des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Bruce Nauman, das seit 2010 in der hintersten Rieckhalle aufgebaut ist. Sein Titel: "Room With My Soul Leftout. Room That Doesn't Care". Andrea Handels war mit den Restauratorinnen unterwegs.
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![Kunst aktuell © radio3 Kunst aktuell © radio3]()
radio3
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Letzte Chance auf Frans Hals, den "Meister des Augenblicks"
Seine Gemälde wirken wie Schnappschüsse. Dabei entstanden sie lange vor der Zeit, in der sich die Fotografie entwickelte. Und so scheint der Titel zur Frans-Hals-Ausstellung "Meister des Augenblicks" in der Berliner Gemäldegalerie sehr passend. Am Sonntag geht sie zu Ende. Wie ist die Stimmung vor Ort? Lohnt sich ein Besuch noch? radio3-Reporter Tomas Fitzel hat sich unter die Besuchenden gemischt.
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![Rebecca Horn: Drei Grazien im Bundesrat; © Michaela Gericke Rebecca Horn: Drei Grazien im Bundesrat; © Michaela Gericke]()
Michaela Gericke
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Drei Grazien" von Rebecca Horn
In unserer Reihe "Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg"stellen wir heute eine Arbeit der bedeutenden Bildhauerin Rebecca Horn vor. Rebecca Horn hat in diesem Jahr noch ihren 80. Geburtstag erlebt, sie starb am 6. September. Wir widmen uns heute ihrer Arbeit Drei Grazien: sie sind in Berlin im einst preußischen Herrenhaus an der Leipziger Straße 3-4 zu finden, das ist heute das Gebäude, in dem der Bundesrat tagt. Dort in der Wandelhalle hat Michaela Gericke die Künstlerin Jenny Brockmann getroffen, die als Meisterschülerin mit dem gesamten Werk von Rebecca Horn vertraut ist.
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![Kunsthaus Dahlem © picture alliance/ Global Travel/ Jürgen Held Kunsthaus Dahlem © picture alliance/ Global Travel/ Jürgen Held]()
picture alliance/ Global Travel/ Jürgen Held
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Ausstellung: "Bilder und Zeiten - 75 Jahre Künstlerbund"
Im Kunsthaus Dahlem eröffnet heute eine Ausstellung über die wichtigste Interessenvertretung von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland: der Deutsche Künstlerbund. Im kommenden Jahr jährt sich seine Gründung zum 75. Mal. Der Künstlerbund hat sich immer für die Freiheit der Kunst eingesetzt. Inwiefern ist das heute noch wichtig? Ein Gespräch mit Dorothea Schöne, Künstlerische Leiterin des Kunsthauses Dahlem.
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![ARCHIV: Archivraum im Haus von Leni Riefenstahl in Pöcking am Starnberger See (Bild: picture alliance/dpa/Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin/Wilfired Petzi) ARCHIV: Archivraum im Haus von Leni Riefenstahl in Pöcking am Starnberger See (Bild: picture alliance/dpa/Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin/Wilfired Petzi)]()
picture alliance/dpa/Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin
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Museum für Fotografie gewährt Einblick in den Nachlass von Leni Riefenstahl
Leni Riefenstahl gehört zu den umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. Sie hat künstlerisch Maßstäbe gesetzt, aber auch Propaganda für den Nationalsozialismus gemacht. Man kann sagen, sie hat die Filmästhetik der Nazis mitgeschaffen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat vor sechs Jahren ihren Nachlass erhalten und ist dabei, ihn zu erforschen. Ein kleiner Teil - die Fotos, die sie von den Nuba im Sudan gemacht hat - wurde heute im Museum für Fotografie präsentiert. Oliver Kranz war dabei.
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![nGbK: Orangerie der Fürsorge (© nGbK | Foto: Jonas Fischer) und Galerie Peres Projects: Brent Wadden – ASLSP (© Peres Projects | Jerzy Goliszewski); Montage: radio3 nGbK: Orangerie der Fürsorge (© nGbK | Foto: Jonas Fischer) und Galerie Peres Projects: Brent Wadden – ASLSP (© Peres Projects | Jerzy Goliszewski); Montage: radio3]()
nGbK/Foto: Jonas Fischer | Peres Projects/Foto: Jerzy Goliszewski
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Platz für Kunst: Galerie Peres Projects und nGbK am Alex
Langsamkeit, Ruhe, Kontemplation. Kunstausstellungen laden in der Regel zum Innehalten ein. Doch die aktuellen Ausstellungen in der nGbK am Alex und in der Galerie Peres Projects in der Karl-Marx-Allee nähern sich dem Thema Zeitlichkeit auf ganz eigene Weise. Sofie Czilwik hat sich die Ausstellungen angesehen.
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![Reinald Grebe, Liedermacher u. Schauspieler © Maurizio Gambarini/picture alliance/dpa Reinald Grebe, Liedermacher u. Schauspieler © Maurizio Gambarini/picture alliance/dpa]()
Maurizio Gambarini/picture alliance/dpa
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: Das "Brandenburg"-Lied von Rainald Grebe
Regelmäßig stellen wir hier auf radio3 Meisterwerke aus ganz unterschiedlichen Bereichen vor. Sie alle stammen aus Berlin und Brandenburg – oder sind mittlerweile dort "zu Hause". Heute geht es um das Lied "Brandenburg" von Rainald Grebe – aus dem Jahr 2005. Mittlerweile lebt der Liedermacher und Kabarettist ja zumindest teilweise in der Uckermark, also in Brandenburg. Moritz Reininghaus hat aber hier in Berlin einen großen Fan von Rainald Grebe gefunden und zu dem Lied befragt: radio3-Musikkritiker Andreas Göbel.
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![Max Ernst: Die chinesische Nachtigall , 1920; Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Max Ernst: Die chinesische Nachtigall , 1920; Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024]()
Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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Musem für Fotografie: "Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie"
Seit einigen Jahren kooperieren die Staatlichen Museen Berlin mit der riesigen Sammlung des Schrauben-Unternehmers Reinhold Würth und herausgekommen sind schon mehrere Ausstellungen mit Leihgaben aus dessen Sammlung. Jetzt, im Jahr des 100. Geburtstags des ersten surrealistischen Manifests, konnte das Museum für Fotografie aus den Beständen der Sammlung Würth schöpfen, um das Verhältnis eines der Protagonisten des Surrealismus zur Fotografie auszuloten: Max Ernst. Silke Hennig berichtet.
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![Das kleine Grosz Museum; Foto: Hanna Seibel; Courtesy: Das Kleine Grosz Museum, Berlin Das kleine Grosz Museum; Foto: Hanna Seibel; Courtesy: Das Kleine Grosz Museum, Berlin]()
Hanna Seibel; Courtesy: Das Kleine Grosz Museum, Berlin
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Platz für Kunst: Das kleine Grosz Museum und Galerie Jadin
Hunderte Galerien und private Ausstellungsräume allein in Berlin zeigen, wie lebendig und vielfältig die Hauptstadtregion in Sachen Kunst ist. Bei radio3 berichten wir regelmäßig über die großen Ausstellungen in den Museen, aber auch die kleineren - in Galerien oder Projekträumen etwa - verdienen Aufmerksamkeit. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig stellt zwei aktuelle Ausstellungen vor und berichtet über ein angekündigtes Ende.
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![Amalienpark: Dieter Goltzsche – ohne bitterstoffe; © Michaela Gericke Amalienpark: Dieter Goltzsche – ohne bitterstoffe; © Michaela Gericke]()
Michaela Gericke
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"ohne bitterstoffe" - Dieter Goltzsche zum 90. Geburtstag!
Ende des Jahres, am 28. Dezember, wird er 90 Jahre alt und noch immer zeichnet und malt er: Dieter Goltzsche, geboren in Dresden. Dort hat er auch studiert, in Berlin später an der Kunsthochschule Weißensee gelehrt. "ohne bitterstoffe" - so heißt jetzt eine Ausstellung mit die Galerie Amalienpark Dieter Goltzsche würdigt. Frühe Tempera - späte Tuschen. Michaela Gericke hat sie sich in Pankow angesehen.
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![Buch als Unikat: Das Feld durch die Inseln, 2019, 18 Seiten, Bleistift, Gouache, Firnis auf Karton, 37 x 42 x 8 cm im Schuber; © Zuzanna Skiba Buch als Unikat: Das Feld durch die Inseln, 2019, 18 Seiten, Bleistift, Gouache, Firnis auf Karton, 37 x 42 x 8 cm im Schuber; © Zuzanna Skiba]()
Zuzanna Skiba
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Buchkunst & Kunstbuch: Ausstellung und Symposium rund ums Buch
Ist ein Ausstellungskatalog ein Kunstbuch oder schon Buchkunst? Während heute vieles nur noch digital vermittelt wird, ist es Künstlerinnen des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 (VdBK 1867) wichtig, ganz analog Bücher zu präsentieren und auch selbst Kunstbücher zu schaffen. Was macht die Buchkunst oder ein Kunstbuch aus? Welche Werte sind darin verborgen? Darüber nachzudenken und zu sprechen, lädt der Verein jetzt ein. Mit einer Ausstellung, in der Historisches wie Zeitgenössisches zu sehen ist und mit einem Symposium.
Die Künstlerin Zuzanna Skiba aus dem Vorstand des Vereins gibt auf radio3 Auskunft über die Veranstaltung – im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse - und einen Monat vor der artbook berlin.
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![Hau2 | Lasting Generation - Ein hybrides KI-Symposium zur Klimakrise © Tomas Fitzel Hau2 | Lasting Generation - Ein hybrides KI-Symposium zur Klimakrise © Tomas Fitzel]()
Tomas Fitzel
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"Lasting Generation" - Ein hybrides KI-Symposium zur Klimakrise
Am HAU Hebbel am Ufer in Berlin beginnt morgen das Festival "Spy on Me", also "Spionier mich aus". Leitthema in diesem Jahr ist die Frage der Künstlichen Intelligenz. Verarbeitet wird das Thema an zehn Tagen mittels Theater, Tanz, Performance, Dialog, Games und interaktiven Installationen. Eine davon ist von der Künstlerin Theresa Reiwer. Ihre begehbare Installation trägt den Titel "Lasting Generation". Ein Wortspiel mit der letzten Generation, heißt hier aber ja richtig übersetzt die "nachhaltige Generation". Tomas Fitzel war bereits vor Ort.
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!["Die Prinzessinnengruppe" von Johann Gottfried Schadow in der Friedrichswerderschen Kirche © Michaela Gericke "Die Prinzessinnengruppe" von Johann Gottfried Schadow in der Friedrichswerderschen Kirche © Michaela Gericke]()
Michaela Gericke
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Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg: "Die Prinzessinnengruppe" von Johann Gottfried Schadow
Die Alte Nationalgalerie in Berlin hat nicht nur eine beeindruckende Gemälde-Sammlung. Auch Plastiken gehören zu ihren Exponaten. Ein Meisterwerk darunter ist "Die Prinzessinnengruppe" von Johann Gottfried Schadow. Sie zeigt die Standbildnisse der preußischen Prinzessinnen Luise - später Königin - und deren Schwester Friederike. Sie umarmen sich und Schadow zeigt sie lebensgroß, in antik anmutenden Gewändern, aber doch sehr natürlich. Das Original dazu ist aber das Modell aus Gips. Es ist aufwändig restauriert worden und jetzt wieder in der Friedrichswerderschen Kirche zu sehen. Warum das Gips-Modell das aus Marmor im Museum noch übertrifft, erklärt Yvette Deseyve, die Kuratorin für Skultur und Plastik der Alten Nationalgalerie und der Friedrichswerderschen Kirche. Sie ist zugleich deren stellvertretende Direktorin. Michaela Gericke hat sie in der Friedrichswerderschen Kirche getroffen.
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![Société, Berlin | Conny Maier: "Drowning"; Courtesy of the artist and Société, Berlin ; Foto: Trevor Good Société, Berlin | Conny Maier: "Drowning"; Courtesy of the artist and Société, Berlin ; Foto: Trevor Good]()
Courtesy of the artist and Société, Berlin ; Foto: Trevor Good
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Platz für Kunst: Christoph Schlingensief "Deutschlandsuche" | Conny Maier "Drow
Berlin ist eine Kunststadt - auch jenseits der großen Museen. In unserer Rubrik "Platz für Kunst" stellen wir regelmäßig kleinere Ausstellungen in Galerien oder Projekträumen vor. Heute hat sich Andrea Handels zwei sehr interessante Ausstellungen in Galerien in Kudammnähe vorgenommen: Société Berlin zeigt Gemälde von Conny Maier und die Galerie Crone eine Ausstellung über Christoph Schlingensief.
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![Eugène Carrière: Der Schlaf (Jean-René Carrière) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz Eugène Carrière: Der Schlaf (Jean-René Carrière) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz]()
Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz
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Kupferstichkabinett: "Der andere Impressionismus"
Der Impressionismus zeichnet sich ja in erster Linie durch leuchtende, oft hingetupfte Farben aus, vor allem vermitteln die Gemälde der Impressionisten Stimmungen. Jetzt will das Kupferstichkabinett mit dieser einseitigen Definition von Impressionismus aufräumen. Und zeigt über hundert Druckgraphiken internationaler Künstler von Manet bis Whistler. "Der andere Impresssionismus" so der Titel. Zu sehen sind Werke aus der Sammlung des Kupferstichkabinetts. radio3-Autorin Michaela Gericke hat sich die Ausstellung angesehen.
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![Cornelia Schleime: Das Paradies kann warten, 2003 © Cornelia Schleime Cornelia Schleime: Das Paradies kann warten, 2003 © Cornelia Schleime]()
Cornelia Schleime
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Meisterwerke: Cornelia Schleime "Das Paradies kann warten"
In unserer Reihe "Meisterwerke aus Berlin und Brandenburg" geht es heute um das Gemälde "Das Paradies kann warten" von Cornelia Schleime. Damit hat sie niemanden Geringeres porträtiert als Papst Johannes Paul II. - und zwar 2005, im Jahr seines Todes. Cornelia Schleime, geboren 1953 in Ost-Berlin, wurde in diesem Jahr mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet im Rahmen des Brandenburgischen Kunstpreises des Landes Brandenburg und der Stiftung Schloss Neuhardenberg, Sie ist international bekannt, hat lange in Berlin gelebt und inzwischen im Land Brandenburg ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Sie gilt als eine vielfältige Künstlerin, denn neben der Malerei sind ihr auch das Schreiben und Fotografieren wichtig. Über das 1 Meter 80 mal 1 Meter 40 große Bild "Das Paradies kann warten" gibt ihre frühere Galeristin Auskunft, die Kuratorin Christiane Bühling Schultz. Michaela Gericke hat sie getroffen.
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![tin Schoeller: Barack Obama (2004) © Martin Schoeller, AUGUST / Courtesy of CAMERA WORK Gallery tin Schoeller: Barack Obama (2004) © Martin Schoeller, AUGUST / Courtesy of CAMERA WORK Gallery]()
Martin Schoeller, AUGUST / Courtesy of CAMERA WORK Gallery
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Camera Work: "Portraits of Power - U.S. Presidents in photography"
In knapp sechs Wochen wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Dabei geht es nicht nur um politische Programme, sondern auch darum, wie sich die Kandidaten präsentieren. Wie wichtig die Selbstinszenierung für US-Präsidenten schon immer war, zeigt eine Fotoausstellung, die heute in der Galerie Camera Work in der Berliner Kantstraße eröffnet wird: "Portraits of Power. U.S. Presidents in Photography". Oliver Kranz hat sie sich vorab angeschaut.
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![Kunst aktuell © radio3 Kunst aktuell © radio3]()
radio3
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POLYPHONIE -
Kunst in West-Berlin / 70er Jahre
Unangepasst, progressiv, bunt - West-Berlin war in den 70ern ein Hotspot verschiedenster künstlerischer Strömungen und ein "Schaufenster des Westens" ganz eigener Art. "Polyphonie" heißt eine neue Ausstellung mit Kunst aus West Berlin der 70er Jahre, die am Sonntag eröffnet. Mit ihr feiert die Kommunalen Galerie Berlin ihr 50. Jubiläum. Wir sprechen darüber mit Elke von der Lieth, der langjährigen Leiterin der Kommunalen Galerie Berlin.
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![Kühlhaus Berlin "Bosch & Beyond" © Vision Multimedia Projects GmbH Kühlhaus Berlin "Bosch & Beyond" © Vision Multimedia Projects GmbH]()
Vision Multimedia Projects GmbH
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"Bosch & Beyond" zeigt den niederländischen Künstler immersiv
Immersive Ausstellungen sind mittlerweile kein neues Konzept mehr, gerade in Berlin kann man in solchen Ausstellungen regelmäßig die Gemälde großer Künstler wie Frida Kahlo, van Gogh oder Monet erleben. Passend zur immer dunkler werdenden Herbstzeit kann man sich aktuell im Kühlhaus die fantastische und überbordende Kunst des niederländischen Renaissance-Malers Hieronymus Bosch auf immersive Art und Weise zu Gemüte führen. Paula Schöber hat sich bei "Bosch & Beyond" schon einmal umgesehen.
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![Christoph Müller © picture alliance/ dpa/ Jens Kalaene Christoph Müller © picture alliance/ dpa/ Jens Kalaene]()
picture alliance/ dpa/ Jens Kalaene
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Zum Tod des Kunstmäzens Christoph Müller
Christoph Müller war Verleger, Feuilletonist und vor allem Kunstsammler mit einer Faszination für das Goldene Zeitalter der niederländischen Malerei. Einen großen Teil seiner Sammlung hatte er schon vor mehr als 10 Jahren verschiedenen Museen geschenkt. Die Zeichnungen und die Druckgrafik seiner Niederländer-Sammlung gingen im Jahr 2007 und 2008 an das Berliner Kupferstichkabinett, dem er darüber hinaus verbunden blieb. Dagmar Korbacher ist die Direktorin des Kupferstichkabinetts. Auf radio3 würdigt sie Christoph Müller im Interview.
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![Schinkel Pavillon: Sigmar Polke – Ausstellungsansicht; © Frank Sperling Schinkel Pavillon: Sigmar Polke – Ausstellungsansicht; © Frank Sperling]()
Frank Sperling
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Platz für Kunst: Pasolini und Polke
Während der Berlin Art Week sind viele sehenswerte Ausstellungen eröffnet worden. In unserer Reihe "Platz für Kunst" stellen wir einige davon vor. Andrea Handels hat sich diesmal zwei große Künstlerpersönlichkeiten herausgepickt, die beide mit P anfangen - und leider beide schon tot sind: Sigmar Polke im Schinkel Pavillon und Pier Paolo Pasolini im n.b.k.
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![Berlin Art Week | Samuel Fosso, Selbstporträt aus der Serie "70’s Lifestyle"", 1975-1978, Collection Maison Européenne de la Photographie, Paris, Geschenk des Künstlers 2023. © Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris Berlin Art Week | Samuel Fosso, Selbstporträt aus der Serie "70’s Lifestyle"", 1975-1978, Collection Maison Européenne de la Photographie, Paris, Geschenk des Künstlers 2023. © Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris]()
© Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris
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Kunst in der KINDL-Brauerei: Alfredo Jaar und Samuel Fosso
Das KINDL in Berlin-Neukölln nennt sich zurecht "Zentrum für zeitgenössische Kunst", meint die radio3-Kunstkritikerin Silke Hennig. Aus den vier Ausstellungen, die zum Abschluss der Berlin Art Week zeitgleich dort eröffnen, hat sie zwei ausgewählt: In einer Installation setzt sich der für seine politische Kunst berühmte chilenische Künstler, Architekt und Filmemacher Alfredo Jaar mit unserer Jagd nach seltenen Rohstoffen auseinander. Und mit Samuel Fosso und seinen Selbst-Inszenierungen vor der Kamera, stellt das KINDL einen der bekanntesten Fotokünstler des afrikanischen Kontinents vor.
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![Berlin Art Week: Galerie Thomas Schulte mit Installation "Teach Us to Outgrow our Madness", Potsdamer Straße; © Alfredo Jaar und Galerie Thomas Schulte, Berlin, 2024 Berlin Art Week: Galerie Thomas Schulte mit Installation "Teach Us to Outgrow our Madness", Potsdamer Straße; © Alfredo Jaar und Galerie Thomas Schulte, Berlin, 2024]()
Alfredo Jaar und Galerie Thomas Schulte, Berlin, 2024
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Galerien des Gallery Weekend Berlin laden heute zur Gallery Night ein
Passend zur Berlin Art Week haben sich heute rund 50 Berliner Galerien längere Öffnungszeiten verordnet. Besonders trubelig ist es erfahrungsgemäß in den Mercator Höfen an der Potsdamer Straße, wo mehrere hochkarätige Galerien ihren Sitz haben. Heute kommt eine weitere hinzu: Die Galerie Thomas Schulte eröffnet einen zweiten Standort in den Mercator Höfen mit einer Ausstellung der Künstlerin Cosima zu Knyphausen.
radio3-Kulturreporterin Andrea Handels schaut sich live vor Ort um.
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![c|o Berlin: Träum Weiter – Berlin, die 90er, hier: Love Parade, Berlin-Charlottenburg, Sommer 1990; © Annette Hauschild/ostkreuz.de c|o Berlin: Träum Weiter – Berlin, die 90er, hier: Love Parade, Berlin-Charlottenburg, Sommer 1990; © Annette Hauschild/ostkreuz.de]()
Annette Hauschild/ostkreuz.de
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Fotoausstellung: "Träum weiter - Berlin, die 90er"
Berlin in den 90ern, das war eine spannende Zeit des Umbruchs, vom Mauerfall bis zur Hauptstadt. C/O Berlin widmet sich jetzt mit einer neuen Fotoausstellung genau dieser Zeitspanne. 9 Fotografinnen und Fotografen der Fotoagentur OSTKREUZ zeigen ihre Fotografien aus dieser Zeit, darunter Klassiker von Sibylle Bergemann oder Harald Hauswald und noch nie Ausgestelltes. Heute ist Eröffnung. Andrea Handels hat schon mal vorgeguckt.
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![Die Fotografin Candida Höfer steht in der Sonderausstellung "Bild und Raum. Candida Höfer im Dialog mit der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek" im Museum für Fotografie, 23.03.2022; © picture alliance/dpa/Jörg Carstensen Die Fotografin Candida Höfer steht in der Sonderausstellung "Bild und Raum. Candida Höfer im Dialog mit der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek" im Museum für Fotografie, 23.03.2022; © picture alliance/dpa/Jörg Carstensen]()
picture alliance/dpa/Jörg Carstensen
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Candida Höfer bekommt den Käthe-Kollwitz-Preis 2024
Aus der Klasse des Fotografenpaars Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie gingen etliche berühmte Fotografen hervor – und eine Fotografin: Candida Höfer. Der Rang der heute 80-jährigen innerhalb der fotografischen Avantgarde der Gegenwart verdankt sich ihren großformatigen Aufnahmen von öffentlichen und halb-öffentlichen Räumen, darunter Bibliotheken, Paläste, Museen oder Theater.
Heute Abend wird Candida Höfer dafür der Käthe-Kollwitz-Preis 2024 verliehen, den die Akademie der Künste mit einer Ausstellung am Pariser Platz verbindet. Ein Gespräch mit radio3-Kunstexpertin Silke Hennig.
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![Suite Berlin © Mariane Ibrahim Suite Berlin © Mariane Ibrahim]()
Mariane Ibrahim
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Die Berlin Art Week und der Kunstmarkt – "POSITIONS" und "Suite Berlin"
Heute eröffnet die POSITIONS Berlin Art Fair im Flughafen Berlin-Tempelhof. Noch bis zum 15. September präsentieren 111 internationale Galerien aus 24 Ländern ihre wichtigsten zeitgenössischen und modernen Kunstwerke, mit einem Schwerpunkt auf Südkorea. In den Hangars 6 und 7 gibt es ein umfassendes Programm mit Sonderausstellungen und Gesprächen.
Der internationale Kunstmarkt beschreitet jedoch auch andere Wege in Berlin: Unter dem Titel "Suite Berlin" zeigen die vier international operierenden Groß-Galerien Pace, Ropac, Mariane Ibrahim (s. Foto) und Mendes Wood DM die von ihnen vertretenen Künstlerinnen. Silke Hennig war an beiden Orten und teilt ihre Eindrücke.
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![Kunst aktuell © radio3 Kunst aktuell © radio3]()
radio3
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Berlin Art Week: "Mariechen Danz. edge out. GASAG Kunstpreis 2024"
An der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft ist der GASAG Kunstpreis angesiedelt. Und genau das trifft auf die diesjährige Preisträgerin, die deutsch-irische Künstlerin Mariechen Danz zu. Anatomie, Astronomie, Kartografie, Technologie, Geologie - alles das fließt in ihre Arbeiten ein. Und wie das dann konkret in ihrer Ausstellung in der Berlinischen Galerie aussieht, erzählt unsere Reporterin Andrea Handels.
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![Jenny Schlenzka © Gropius Bau, Foto: Muriel Liebmann Jenny Schlenzka © Gropius Bau, Foto: Muriel Liebmann]()
Gropius Bau, Foto: Muriel Liebmann
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Jenny Schlenzka - neue Leiterin des Gropius Baus
Mit "Rirkrit Tiravanija: Das Glück ist nicht immer lustig" zeigt die neue Direktorin des Gropius Baus die erste, von ihr selbst kuratierte Ausstellung im Haus. Fast zeitgleich hat sie auch eine interaktive Dauerausstellung für Kinder "BauBau" in zentralen Räumen eingerichtet. Warum beides genau ihren Vorstellungen für die Zukunft des Gropius Baus entspricht, hat Jenny Schlenzka unserer Reporterin Andrea Handels erläutert.
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![Rirkrit Tiravanija: mai mee chue 2004 (pad thai) © Rirkrit Tiravanija | Courtesy: der Künstler Rirkrit Tiravanija: mai mee chue 2004 (pad thai) © Rirkrit Tiravanija | Courtesy: der Künstler]()
Rirkrit Tiravanija | Courtesy: der Künstler
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Rirkrit Tiravanija: Das Glück ist nicht immer lustig
Er ist berühmt dafür, dass es in seinen Ausstellungen immer etwas zu essen gibt – der thailändische Künstler Rirkrit Tiravanija. Schon seit den 1990ern hat er seine Ausstellungen interaktiv gestaltet. Zur Berlin Art Week bekommt er eine große Soloschau im Gropius Bau. Andrea Handels hat den Künstler dort getroffen.
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![Kunst aktuell © radio3 Kunst aktuell © radio3]()
radio3
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Berlin Art Week: "After Images" in der Julia Stoschek Foundation Berlin
Die Bildende Kunst setzt sich längst auch mit Naturwissenschaften auseinander, erprobt neue Formen des Miteinanders und das schlägt sich nicht nur in der Produktion von Bildern nieder. Die Sammlerin Julia Stoschek hat sich auf "zeitbasierte Medien" spezialisiert, also Werke, die sich – wie Video, Film oder Computerkunst – über einen bestimmten Zeitraum entfalten. Anlässlich der Berlin Art Week, in der die ganz normale Bilderflut noch mal höher schwappt, geht eine Gruppenausstellung in den Räumen ihrer Stiftung der Frage nach, was nach den Bildern kommen könnte und wie wir sie auch mit Hilfe anderer Sinne wahrnehmen. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig berichtet.
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![Kunst aktuell © radio3 Kunst aktuell © radio3]()
radio3
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50 für BAD BERLIN
Im "Kielwasser" der Berlin Art Week, die heute Abend eröffnet wird, schwimmen eine Vielzahl von Veranstaltungen und Akteuren - so auch eine Initiative, die wirklich mit Wasser zu tun hat, nämlich "Fluss Bad Berlin": Ein Stadtentwicklungsprojekt, das sich für eine öffentliche Nutzung des Spreekanals in der historischen Mitte Berlins einsetzt. Das bislang ungenutzte Gewässer soll über Ufertreppen zugänglich gemacht, die Wasserqualität verbessert und das Schwimmen hier wieder möglich werden. Um dieses Ziel zu unterstützen, haben rund 50 namhafte Künstler*innen und Architekt*innen Werke für eine Auktion gestiftet, die am Donnerstagabend stattfindet. Vorher und bis einschließlich Sonntag ist die Kunst zu sehen. Silke Hennig weiß mehr.
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![Besucherin der Art Week mit Tasche © Lale Yürür Besucherin der Art Week mit Tasche © Lale Yürür]()
Lale Yürür
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Morgen beginnt die Berlin Art Week
300 Veranstaltungen an über 100 Orten: Museen, Galerien, Kunsthäuser, Projekträume. 70 Ausstellungseröffnungen in nur wenigen Tagen. In Berlin ist wieder Art Week Zeit. Vom 11. bis 15. September wird die Stadt zum Mekka von Kunstinteressierten. radio3-Kulturreporterin Andrea Handels mit einem Ausblick.
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![Rebecca Horn: Turm der Namenlosen © Sven Hoppe/picture alliance/dpa Rebecca Horn: Turm der Namenlosen © Sven Hoppe/picture alliance/dpa]()
Sven Hoppe/picture alliance/dpa
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"Concert of Sighs" - Ausstellung mit Kunst von Rebecca Horn
Die international renommierte Installationskünstlerin Rebecca Horn ist am Wochenende mit 80 Jahren gestorben. Sie gilt als poetische Choreographin raumfassender kinetischer Installationen. 1972 war sie die jüngste documenta-Teilnehmerin und das New Yorker Guggenheim Museum widmete Rebecca Horn bereits Anfang der 90er Jahre eine umfassende Werkschau. Der Berliner Galerist Thomas Schulte war einer von wenigen, der über einen langen Zeitraum Rebecca Horns Kunst in Europa vertreten hat. Bei ihm ist jetzt zur Berlin Art Week auch die Installation "Concert of Sighs" zu sehen. Heute ist er zu Gast auf radio3.
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![Kunst in den Wilhelm Hallen in Berlin-Reinickendorf © IMAGO / Jürgen Ritter Kunst in den Wilhelm Hallen in Berlin-Reinickendorf © IMAGO / Jürgen Ritter]()
IMAGO / Jürgen Ritter
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"Hallen 05": Kunstfestival in Berlin-Reinickendorf
Am Wochenende trifft sich in den wiederbelebten Wilhelm Hallen in Berlin-Reinickendorf eine Vielzahl von Kunstschaffenden zur Kunstveranstaltung "Hallen 05". Zum fünften Mal seit 2020 findet dieses Kunstfestival statt. Eine Woche lang werden in den denkmalgeschützten Industriehallen Galerien, Kunstsammlungen und Kunstinstitutionen mit Ausstellungsstücken und Darbietungen zu Gast sein.
Darüber sprechen wir auf radio3 mit dem Gründer der Kunstveranstaltung, Philipp Solf.
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![Neue Künstlerische Direktorin am Stadtmuseum Berlin Sophie Plagemann (Quelle: Stadtmuseum Berlin/Harry Schnitger) Neue Künstlerische Direktorin am Stadtmuseum Berlin Sophie Plagemann (Quelle: Stadtmuseum Berlin/Harry Schnitger)]()
Stadtmuseum Berlin/Harry Schnitger
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Sophie Plagemann ist neue Direktorin im Stadtmuseum Berlin
Vor zwei Wochen hat Kultursenator Joe Chialo die Nachfolge von Paul Spies als Direktor des Berliner Stadtmuseums verkündet: die Berlinerin Sophie Plagemann wird keine lange Einarbeitungszeit brauchen, denn sie ist schon seit vier Jahren als Bereichsmanagerin der Sammlung am Stadtmuseum Berlin und leitet die Künstlerische Direktion seit letztem Herbst kommissarisch zusammen mit Paul Spies. Diese Woche ist sie offiziell als Museumsdirektorin gestartet. Auf radio3 spricht Susanne Papawassiliu mit ihr darüber, wie sie das Stadtmuseum durch die anstehende Transformation bringen will.
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