Biografie - Kaija Saariaho
Komponistin
Die 1952 in Finnland geborene und seit 1982 in Paris lebende Komponistin hat jenseits von bestimmten Strömungen und Schulen ihren eigenen Weg gefunden. "Ich suche nach einer Balance von Intellekt und Gefühl. Ich möchte diese Balance schaffen, um in größere Tiefen zu gelangen. Ich möchte existenzielle musikalische Erfahrungen vermitteln."
Ausgebildet in Helsinki bei Paavo Heininen und in Freiburg / Breisgau bei Brian Ferneyhough und Klaus Huber, komponierte sie zunächst eher kammermusikalisch konzentriert. Später folgten dann auch die großen Formen. Die Salzburger Festspiele 2000 brachten erfolgreich ihre erste Oper L’Amour de loin heraus, 2006 wurde die Oper Adriana Mater in Paris uraufgeführt, das Oratorium La Passion de Simone folgte.
Seit ihrer Zeit am IRCAM in Paris verwendet Kaija Saariaho in zahlreichen Kompositionen Elektronik, oft als Ergänzung zu herkömmlichen Instrumenten. Ihr Interesse gilt auch anderen künstlerischen Genres: Malerei, Literatur, Film, Videokunst. Sie lässt sich von der Natur inspirieren, von Schmetterlingen und Kristallen, sie schafft aber auch klangliche Fantasiewelten. "Musik ist meine Art, mich dem Göttlichen zu nähern" bekennt sie.
Das Licht ist zu einem zentralen Begriff in ihrem Schaffen geworden: Mit dem Stück Lichtbogen machte sie 1986 international auf sich aufmerksam, Changing Light heißt eines ihrer Lieder, nun widmet sie ihr neues Stück Laterna magica dem Regisseur Ingmar Bergman. Darin beschreibt sie mit einer Palette von Klangfarben die unterschiedlichsten Arten von Licht, vom "traumhaften Licht" bis zum "kalten Licht", vom "sinnlichen, bezwingenden Licht" bis zum "toten klaren Licht".
Die Komponistin ist für die Uraufführung ihres neuen Werks nach Berlin gereist, anschließend weilt sie in Luzern, als Composer in Residence des Lucerne Festivals.
Ausgebildet in Helsinki bei Paavo Heininen und in Freiburg / Breisgau bei Brian Ferneyhough und Klaus Huber, komponierte sie zunächst eher kammermusikalisch konzentriert. Später folgten dann auch die großen Formen. Die Salzburger Festspiele 2000 brachten erfolgreich ihre erste Oper L’Amour de loin heraus, 2006 wurde die Oper Adriana Mater in Paris uraufgeführt, das Oratorium La Passion de Simone folgte.
Seit ihrer Zeit am IRCAM in Paris verwendet Kaija Saariaho in zahlreichen Kompositionen Elektronik, oft als Ergänzung zu herkömmlichen Instrumenten. Ihr Interesse gilt auch anderen künstlerischen Genres: Malerei, Literatur, Film, Videokunst. Sie lässt sich von der Natur inspirieren, von Schmetterlingen und Kristallen, sie schafft aber auch klangliche Fantasiewelten. "Musik ist meine Art, mich dem Göttlichen zu nähern" bekennt sie.
Das Licht ist zu einem zentralen Begriff in ihrem Schaffen geworden: Mit dem Stück Lichtbogen machte sie 1986 international auf sich aufmerksam, Changing Light heißt eines ihrer Lieder, nun widmet sie ihr neues Stück Laterna magica dem Regisseur Ingmar Bergman. Darin beschreibt sie mit einer Palette von Klangfarben die unterschiedlichsten Arten von Licht, vom "traumhaften Licht" bis zum "kalten Licht", vom "sinnlichen, bezwingenden Licht" bis zum "toten klaren Licht".
Die Komponistin ist für die Uraufführung ihres neuen Werks nach Berlin gereist, anschließend weilt sie in Luzern, als Composer in Residence des Lucerne Festivals.